- Kleinwasserkraftwerk in Unzmarkt-Frauenburg liefert 50 Prozent des Strombedarfs der Erste Bank. (c) Naturkraft
Die Erste Bank und ihre Tochtergesellschaften beziehen nur mehr „grünen“ Strom aus erneuerbarer Energieproduktion. Mit dem Wechsel zum Stromlieferanten Naturkraft Energievertriebsgesellschaft m.b.H. („Naturkraft“) werden die CO2-Emissionen um mehr als 50% gesenkt. Die Herstellung des Stroms erfolgt zur Hälfte durch ein steirisches Kleinwasserkraftwerk, das im Besitz der Bank steht. Der Rest stammt aus Biomasse, Sonnen-, Wind- und Wasserkraftt. Die Ressourcen von Naturkraft sind vom TÜV Austria zertifiziert.
Mit 1. April wechselt die Erste Bank sowie ihre Tochtergesellschaften in Österreich zur Naturkraft und bezieht damit klimaneutrale und atomstromfreie Ökoenergie. 389 Standorte werden mit 43 GWh pro Jahr beliefert, der Vertrag läuft bis 2015. Das Besondere an diesem Lieferantenwechsel ist, dass die Naturkraft die Hälfte des an die Erste Bank gelieferten Stromes aus dem Kleinwasserkraftwerk Unzmarkt-Frauenburg bezieht, das sich im Besitz der Erste Bank befindet. Daher produziert die Erste Bank indirekt einen Teil ihres Strombedarfes selbst. Die Naturkraft liefert nur Strom an die Erste Bank, der aus Biomasse, Sonnen-, Wind- und Wasserkraft stammt. Er ist als grüner und ökologisch unbedenklicher Strom vom TÜV Austria zertifiziert. „Der Strom, den wir ab jetzt beziehen, erzeugt weder CO2-Emissionen noch fällt dabei radioaktiver Abfall an.“, erklärt Thomas Uher, Vorstandssprecher der Erste Bank Oesterreich, diese Initiative. Durch den Stromlieferantenwechsel werden die CO2-Emissionen der Erste Bank um mehr als 50% gesenkt. „Unseren CO2-Haushalt um die Hälfte zu verringern spart im Vergleich mehr als 1200 Fahrten mit einem Mittelklasseauto um die Erde.“, so Uher.
Die Naturkraft ist einer von drei wesentlichen Ökostromanbietern in Österreich und ein Tochterunternehmen der EAA-Energieallianz Austria.Die Erste Bank ist bisher der größte Einzelkunde der Naturkraft.