Spritpreisverordnung wird evaluiert

16. Juli 2012 Drucken

  Im Herbst will das Wirtschaftsministerium über das weitere Vorgehen bei der Spritpreisverordnung entscheiden, mit der im Juni und Juli an drei reisestarken Wochenenden die Spritpreise eingefroren waren, entscheiden. Vorher wird es eine umfangreiche Evaluierung geben. Ein Zwischenergebnis zeige, dass die Regelung „mehr Transparenz und Fairness“ für die Autofahrer gebracht habe. Außerdem sei auch eine […]

 

Die Spritpreisverordnung will für moderatere Preissprünge sorgen. (c) Rainer Sturm / pixelio.de

Im Herbst will das Wirtschaftsministerium über das weitere Vorgehen bei der Spritpreisverordnung entscheiden, mit der im Juni und Juli an drei reisestarken Wochenenden die Spritpreise eingefroren waren, entscheiden. Vorher wird es eine umfangreiche Evaluierung geben. Ein Zwischenergebnis zeige, dass die Regelung „mehr Transparenz und Fairness“ für die Autofahrer gebracht habe. Außerdem sei auch eine „tendenziell preisdämpfende Wirkung“ feststellbar, teilte das Ministerium am Freitag mit. Die Branche agiere zudem kundenorientierter.

Gespräche über mögliche Alternativen
Dazu sollen auch regionale Effekte und das Einhalten der Verordnung überprüft werden. Zusätzlich würden Gespräche mit der Branchenvertretung, den Autofahrerclubs, der Wirtschaftskammer und der Arbeiterkammer über mögliche Alternativen geführt werden. Trotz der günstigeren Entwicklung seit den Spitzen zu Ostern 2012 könne es bei den Treibstoffpreisen keine Dauertendenz nach unten geben, wissen Experten. Auch der Autofahrerklub ARBÖ ist von einer hohen Kostenersparnis während der fixierten Spritpreise überzeugt.