Erste Group zahlt das Partizipationskapital zur Gänze zurück

08. August 2013 Drucken

Die Erste Group Bank AG zahlte heute das 2009 emittierte Partizipationskapital in der Höhe von EUR 1,76 Mrd in vollem Umfang zurück. Die Republik erhielt insgesamt 448 Mio. Euro an Zinsen und Dividenden, private Investoren durften 198 Mio. Euro einstreifen. Die Erste Group war die erste Bankengruppe, die vom österreichischen Bankenpaket damals Eigenkapital-unterstützung abgerufen hatte und ist […]

Insgesamt erhielt der heimische Staat in viereinhalb Jahren 448 Mio. Euro an Dividenden und Zinsen von der Erste Group. |© Petra Bork/pixelio.de

Die Erste Group Bank AG zahlte heute das 2009 emittierte Partizipationskapital in der Höhe von EUR 1,76 Mrd in vollem Umfang zurück. Die Republik erhielt insgesamt 448 Mio. Euro an Zinsen und Dividenden, private Investoren durften 198 Mio. Euro einstreifen. Die Erste Group war die erste Bankengruppe, die vom österreichischen Bankenpaket damals Eigenkapital-unterstützung abgerufen hatte und ist nun die erste, die dieses Geld vorzeitig und pauschal zurück zahlte.

 

448 Mio. Euro an Zinsen und Dividenden für die Republik

Von 2009 bis 2012 erhielt die Republik Österreich von der Erste Group jährliche Dividendenzahlungen von EUR 98 Mio und private Investoren von EUR 43 Mio. Inklusive der aliquoten Dividende für 2013,  die nach einem entsprechenden Beschluss der Hauptversammlung voraussichtlich im Juni 2014 gezahlt werden wird, wird die Republik Österreich somit EUR 448 Mio und private Investoren EUR 198 Mio erhalten haben.

Stärkung in der Krise

Das Partizipationskapital wurde 2009 aufgenommen um sicherzustellen, dass die Erste Group auch in der Wirtschaftskrise ein starker Partner ihrer Kunden bleibt. In der Zwischenzeit hat die Erste Group ihre Kapitalbasis wesentlich gestärkt und erfüllt bereits jetzt alle regulatorischen Eigenkapitalerfordernisse.