Handelsabkommen zwischen EU und Kanada fixiert

22. Oktober 2013 Drucken

EU-Kommissions-präsident José Manuel Barroso und der kanadische Premier-minister Stephen Harper haben eine politische Einigung über die wesentlichen Elemente eines umfassenden Wirtschafts-und Handelsabkommens erreicht. Die EU-Kommission erwartet, dass durch das Abkommen die Wirtschaftsleistung der EU jährlich um rund 12 Milliarden Euro steigen wird. Chance für europäische Unternehmen Es ist das erste Freihandelsabkommen zwischen der Europäischen Union und […]

Europäische EU-Unternehmen profitieren von dem Freihandeslabkommen. |© Gabi Schoenemann / pixelio.de

Europäische EU-Unternehmen profitieren von dem Freihandeslabkommen. |© Gabi Schoenemann / pixelio.de

EU-Kommissions-präsident José Manuel Barroso und der kanadische Premier-minister Stephen Harper haben eine politische Einigung über die wesentlichen Elemente eines umfassenden Wirtschafts-und Handelsabkommens erreicht. Die EU-Kommission erwartet, dass durch das Abkommen die Wirtschaftsleistung der EU jährlich um rund 12 Milliarden Euro steigen wird.

Chance für europäische Unternehmen

Es ist das erste Freihandelsabkommen zwischen der Europäischen Union und einem G8-Staat. „Dieses Abkommen wird für Unternehmen in der EU und in Kanada neue Chancen eröffnen, indem es den Marktzugang für Waren und Dienstleistungen verbessert und neue Möglichkeiten für europäische Investoren schafft. Es wird die Basis sein, um stärker auf dem nordamerikanischen Markt Fuß zu fassen und so Wachstum in Europa anzukurbeln und neue Jobs zu schaffen“, heißt es aus der EU-Kommission.

Die EU-Kommission erwartet, dass durch das Abkommen die Wirtschaftsleistung der EU jährlich um rund 12 Milliarden Euro steigen wird. Dieser politische Durchbruch ist die Grundlage, um die Verhandlungen fortzusetzen und die verbliebenen technischen Fragen zu lösen. Anschließend müssen der Ministerrat und das Europäische Parlament dem Abkommen noch zustimmen.

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