Wien (APA/red) Am 30. November läuft die Photovoltaik-Förderaktion des staatlichen Klimafonds aus. Ob es auch nächstes Jahr wieder 36 Mio. Euro für kleine Dachanlagen gibt, steht in den Sternen, da der Fonds jedes Jahr von Umwelt- und Verkehrsministerium dotiert wird und die neue Regierung noch nicht steht.
Sinkende Förderleistung
Der Klima- und Energiefonds hat voriges Jahr 6.090 Photovoltaik-Anlagen mit einer Maximalleistung von 5 kWpeak subventioniert. Heuer gibt es pro Anlage höchstens 1.500 Euro oder 300 Euro/kw/peak. Die Förderprogramme laufen üblicherweise vom Frühjahr bis zum Herbst. Dennoch wird jedes Jahr aufs Neue festgelegt, wieviel Geld der Klimafonds bekommt und wie die Mittel dann aufgeteilt werden. De facto entscheidet das die Politik, denn im Präsidium sitzen Vertreter des (roten) Verkehrs- und des (schwarzen) Umweltministeriums.