
Auch in den wichtigsten Überseedestinationen sieht die Exportbilanz positiv aus. |© Lichtkunst.73 / pixelio.de
Der Export wird heuer wieder – wie auch heute in der Wachstumsprognose 2014 der Österreichischen Nationalbank bestätigt – der Motor der österreichischen Wirtschaft bleiben. Demnach legten die österreichischen Ausfuhren in der Periode Jänner bis März 2014 um 2,6% (auf 31,3 Mrd. Euro) gegenüber dem Vorjahreszeitraum zu. Die Importe stiegen ebenfalls um 2,6% auf 32,5 Mrd. Euro.
Ausfuhren nach Frankreich steigen deutlich
Erfreulich ist, dass sich die heimischen Exporte innerhalb Europas Großteils wieder erfangen haben: Zwar liegt der Exportzuwachs nach Deutschland – unserem wichtigsten Wirtschaftspartner – nur bei +0,6%, zu anderen wichtigen europäischen Handelspartnern konnten bedeutende Zuwächse verzeichnet werden. So stiegen die Ausfuhren etwa nach Frankreich um 16,2%, in die Niederlande um 27,4%, nach Großbritannien um 17,7%, nach Spanien um 11,2% oder nach Schweden um 14,4%. In die osteuropäischen Nachbarländer – mit Ausnahme von Rumänien und Bulgarien – legten die Ausfuhren wieder überdurchschnittlich zu: Polen (+3,3%), Tschechische Republik (+4,7%), Slowakei (+3,3%) oder Ungarn (+5,3%). Nach Russland war im ersten Jahresviertel hingegen ein Rückgang der Ausfuhren um -4,9% zu beobachten.
Auch in den wichtigsten Überseedestinationen sieht die österreichische Exportbilanz in den ersten drei Monaten positiv aus: USA (+4,1%), Mexiko (+2%), Saudi-Arabien (+9,2%), VAE (+23,2%), China (+13,5%), Japan (+12,1%), Australien (+20,7%).