In den USA werden so viele Wohnungen gebaut wie seit fast acht Jahren nicht mehr. Die Zahl neu begonnener Bauten stieg im Juli um 0,2 Prozent auf eine Jahresrate von 1,21 Millionen Einheiten, wie das US-Handelsministerium mitteilte. Ökonomen hatten nur mit 1,19 Millionen gerechnet. Besonders Einfamilienhäuser sind wieder gefragt.
Weniger Baugenehmigungen – höhere Arbeitsmobilität
Die Zahl der Baugenehmigungen brach dagegen im Juli um 16,3 Prozent auf 1,12 Millionen Einheiten ein. In den Vormonaten hatte es zum Teil sehr starke Anstiege gegeben. Die Lage am US-Arbeitsmarkt hat sich zuletzt deutlich verbessert. Viele junge Amerikaner ziehen deswegen mit einem Arbeitsvertrag in der Tasche aus dem Elternhaus aus und suchen eine Wohnung oder ein Haus. (APA)