Öberösterreich plant neue Forschungsstiftung

13. Januar 2016 Drucken
Öberösterreich plant neue Forschungsstiftung
Das Land Oberösterreich will 2016 das F&E-Budget um fast 20 Prozent anheben. © Uni Wien

Mit einer  Förderoffensive will das Land Oberösterreich die Forschungsquote schrittweise auf 4 % erhöhen, wie die Landesregierung in einer Pressekonferenz Anfang Jänner bekanntgab.  2016 sollen die Landesausgaben für Forschung und Entwicklung um fast 20 Prozent angehoben werden. Eine noch einzurichtende OÖ. Forschungsstiftung wird den Zugang zu europäischen Innovationsprojekten erleichtern. Einer der Schwerpunkt: Industrie 4.0 100 Mio. für […]

Mit einer  Förderoffensive will das Land Oberösterreich die Forschungsquote schrittweise auf 4 % erhöhen, wie die Landesregierung in einer Pressekonferenz Anfang Jänner bekanntgab.  2016 sollen die Landesausgaben für Forschung und Entwicklung um fast 20 Prozent angehoben werden. Eine noch einzurichtende OÖ. Forschungsstiftung wird den Zugang zu europäischen Innovationsprojekten erleichtern. Einer der Schwerpunkt: Industrie 4.0

100 Mio. für F&E

Oberösterreich wird seine Stärkefelder in Forschung und Entwicklung weiter ausbauen. Die Ausgaben für Forschung und Wissenschaft werden 2016 den Gesamtwert von 99,9 Mio. Euro erreichen. Dies entspricht einer Steigerung gegenüber dem Voranschlag 2015 von 15,9 Mio. Euro oder 18,9 Prozent.

Neue OÖ Forschungsstiftung in Planung

Mit einer neuen „OÖ Forschungsstiftung“ soll im Laufe dieser Legislaturperiode ein Förderinstrument geschaffen werden, das Oberösterreichs Position im europäischen Forschungs- und Technologiewettbewerb stärkt. Es soll dabei um zukunftsträchtige Schlüsseltechnologien, aber auch um Technikfolgen gehen. Ziel der Landesregierung ist es laut LH Pühringer, die Kooperation von Wirtschaft und Wissenschaft am Standort OÖ in besonderer Weise zu stimulieren. Anschubfinanzierungen für österreichische und vor allem europäische Förderprojekte sollen ermöglicht werden. Das Projekt wird in Zusammenarbeit mit der Johannes Kepler Universität unter der Federführung von LH-Stellvertreter Mag. Thomas Stelzer erarbeitet.

 

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