Wien: So holen sich Nahversorger und Handwerker ihre Grätzl-Förderung

09. Juni 2016 Drucken
Wien: So holen sich Nahversorger und Handwerker ihre Grätzl-Förderung
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Die Stadt Wien, konkreter der Wiener Wirtschaftsagentur, unterstützt kleine Geschäfte und Handwerker, die die Nahversorgung eines Stadtviertels („Grätzl“) beleben. Für Betriebe, die sich in bestimmten Zielgebieten ansiedeln, gibt es sogar einen Bonus.  Leben im Grätzl Die Wirtschaftsagentur unterstützt mit dem Programm „Nahversorgung Fokus“ Projekte, bei denen neue Produkte und Dienstleistungen entwickelt oder neue Technologien und Verfahren im Betrieb […]

Die Stadt Wien, konkreter der Wiener Wirtschaftsagentur, unterstützt kleine Geschäfte und Handwerker, die die Nahversorgung eines Stadtviertels („Grätzl“) beleben. Für Betriebe, die sich in bestimmten Zielgebieten ansiedeln, gibt es sogar einen Bonus. 

Leben im Grätzl

Die Wirtschaftsagentur unterstützt mit dem Programm „Nahversorgung Fokus“ Projekte, bei denen neue Produkte und Dienstleistungen entwickelt oder neue Technologien und Verfahren im Betrieb angewandt werden. Der Nahversorgungscharakter des Unternehmens muss dabei aber gegeben sein.

  • Wer wird gefördert:

Unterstützt werden Wiener Nahversorgungs- und Handwerksunternehmen, die ihren Schwerpunkt  in den angeführten 48 Nahversorgungsbranchen und Handwerk im Rahmen des §94 GewO mit weniger als 30 Mitarbeitern. Ihre Geschäftstätigkeit richtet sich überwiegend an KonsumentInnen. Es kann sich um bestehende oder auch zu gründende Unternehmen handeln.

  • Wo wird gefördert: Der erhöhte Förderdsatz von 65 %, max. Fördersumme: € 40.000/Unternehmen gilt für die Zielgebiete Erdberger Mais – Aspanggründe – St. Marx, Gründerzeitviertel – Westgürtel, Floridsdorf – Achse Brünner Straße, Liesing Mitte. Ansonsten werden 50 %, max. Fördersumme: € 30.000/Unternehmen zur Verfügung ghestellt.
  • Förderbare Kosten: Investitionen, interne Personalkosten, Beratung, Schulung, Marketing
  • Förderkriterien: Das Vorhaben muss für das Wiener Unternehmen innovativ sein.
  • Einreichung: Mit dem Online-Förderantrag. Der Förderantrag ist vor Projektbeginn zu stellen. Die Förderung wird nach dem Wettbewerbsprinzip vergeben.

Die dritte und letzte Einreichrunde startet im Juli und endet am 14. Oktober 2016.

 

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