FMA bietet Beratung für FinTech-Start ups

13. April 2017 Drucken
FMA bietet Beratung für FinTech-Start ups
Pro ausgewähltem Start-up ist eine maximale Förderung von 22.500 Euro vorgesehen. |© Andreas Hermsdorf /pixelio.de © Andreas Hermsdorf /pixelio.de

Die Finanzmarktaufsicht (FMA) hat für Start-ups die Kontaktstelle FinTech ins Leben gerufen. Auskünfte über rechtliche Rahmenbedingungen Bis zu drei Anfragen wöchentlich seien eingegangen und bearbeitet worden. „Gleichzeitig hat das Team der neuen Servicestelle Informationsgespräche mit 25 Marktteilnehmern durchgeführt, so die FMA  in einer Aussendung. Die Fragen hätten sich dabei auf die Konzessionspflicht von Geschäftsmodellen, Videoidentifizierung und […]

Die Finanzmarktaufsicht (FMA) hat für Start-ups die Kontaktstelle FinTech ins Leben gerufen.

Auskünfte über rechtliche Rahmenbedingungen

Bis zu drei Anfragen wöchentlich seien eingegangen und bearbeitet worden. „Gleichzeitig hat das Team der neuen Servicestelle Informationsgespräche mit 25 Marktteilnehmern durchgeführt, so die FMA  in einer Aussendung. Die Fragen hätten sich dabei auf die Konzessionspflicht von Geschäftsmodellen, Videoidentifizierung und Geldwäscheprävention, die EU-Zahlungsdiensterichtlinie PSD II sowie Crowdfunding und Outsourcing konzentriert. Aktuell prüft die FMA drei Geschäftsmodelle von FinTechs.

Zentrierte Kontakte

Mit der Kontaktstelle FinTech haben Unternehmen einen ‚Single Point of Contact‘ zur Verfügung, wo ein einziger FMA-Mitarbeiter die Abklärung aller konzessions- und aufsichtsrechtlichen Fragen begleitet.

Auch für bestehende Banken

Die Kontaktstelle FinTech begleitet auch bereits konzessionierte Finanzunternehmen, die im Zuge der zunehmenden Digitalisierung ihre Geschäftsmodelle anpassen wollen.

Was sind FinTechs?

Unter FinTech werden neue technologiebasiertes Finanzunternehmen verstanden. Sie wollen mobile Internet-Geräte für neue Geschäftsmodelle nutzen – und treten damit in Konkurrenz zu traditionellen Banken. (APA/red)