Volle Übergangsfrist
Sozialministerin Beate Hartinger-Klein (FPÖ) sagte laut „Kurier“ (Freitagsausgabe): „Wir erwägen die Übergangsfrist mit Kroatien von sieben Jahren voll auszuschöpfen. Der österreichische Arbeitsmarkt verträgt derzeit die völlige Öffnung für Arbeitnehmer aus Kroatien nicht. Wir müssen Rücksicht auf 400.000 Arbeitslose in Österreich nehmen.“
Noch in Prüfung
Auch Regierungssprecher Peter Launsky-Tieffenthal bestätigt laut „Kurier“ die Überlegungen: „Die Bundesregierung erwägt eine Verlängerung der Frist, die derzeit geprüft wird. Die Sozialministerin wird zeitgerecht eine entsprechende Begründung ausarbeiten und der Europäischen Kommission mitteilen.“ Auch nach dem EU-Beitritt der anderen osteuropäischen Länder hat Österreich eine Arbeitsbeschränkung für Bürger dieser Staaten für maximal mögliche sieben Jahre eingeführt. (APA)
