Der italienische Staat hat bei der Versteigerung der Frequenzen für den neuen Mobilfunkstandard 5G stolze 6,55 Milliarden Euro eingenommen.
Das teilte das Industrieministeriumin Rom mit. Das Ergebnis liegt deutlich über den 2,5 Milliarden Euro, die die Regierung in Rom als Mindestziel angepeilt hatte. Allein Vodafone Italy und Telecom Italia gaben nach eigenen Angaben jeweils rund 2,4 Milliarden Euro aus.
Österreich startet im Frühjahr
Italien ist hoch verschuldet und war zuletzt im Streit um seine Staatsausgaben auf Konfrontationskurs mit den Euro-Partnern gegangen. In Österreich – wie auch in Deutschland – soll die Versteigerung der 5G-Frequenzen im Frühjahr 2019 starten. (APA)