Erste Bank und Sparkassen launchen gemeinsam mit der auf Navigationssysteme und Sportuhren spezialisierten US-Firma Garmin den Bezahldienst Garmin Pay. Über die Garmin App kann die s Kreditkarte auf die Sportuhr übertragen werden. So wird an NFC-fähigen Bankomatkassen Bezahlen per Uhr Realität.
In Österreich sind bereits knapp 90 Prozent aller Terminals NFC-fähig. Heute wird jede zweite Zahlung an der Supermarktkassa bereits kontaktlos durchgeführt.
Funktion von Garmin Pay
Zur Nutzung von Garmin Pay wird eine s Mastercard, eine Garmin Pay Smartwatch und ein Smartphone benötigt. Mit der Garmin Connect App verbindet man die Uhr mit dem Smartphone und gibt einmalig die Daten der Kreditkarte ein. Anhand einer SMS oder E-Mail verifiziert man den Vorgang und seine persönlichen Daten. Ein vierstelliger Kenncode, den man zu Beginn selbst wählt, schützt die Kartendaten auf der Uhr. Dieser muss spätestens alle 24 Stunden neu eingegeben werden, bzw. jedes Mal wenn man die Uhr vom Handgelenk nimmt. Zum Schutz verwendet Garmin Pay bei jedem Einkauf Smartwatch-spezifische Kartennummern und Transaktionscodes – sogenannte Tokens. Die Kartendaten werden somit weder auf dem Gerät gespeichert, noch auf den Garmin Servern und werden auch beim Bezahlen nicht an den Händler übermittelt.
Erste Freischaltungen mit Jahreswechsel
Anfang 2019 wird die s Visa Card für das Bezahlen per Uhr freigeschaltet und ab Herbst 2019 wird die Debit Mastercard – also die Bankomatkarte – auch in Garmin Pay verfügbar sein. Aktuell gibt es für Erste Bank und Sparkassen KundInnen auf Garmin Pay Uhren bis zu 100 Euro Rabatt und für jede neu eröffnete s Mastercard Gold gibt es bis 16.12.2018 einen Eröffnungsbonus von 20 Euro.
Garmin Pay Portfolio
Neben der sehr beliebten GPS Multisport Smartwatch Serie – fēnix® 5 Plus, wird die Funktion Garmin Pay von der vívoactive® 3/ 3M sowie dem Forerunner® 645/ 645M unterstützt. Mit diesen drei Produktgruppen sorgt Garmin für eine breite Abdeckung verschiedenster Interessensgruppen.