Die Fairness-Ombudsstelle soll zwischen Bauern und Handel vermitteln

07. Dezember 2018 Drucken
Die Fairness-Ombudsstelle soll zwischen Bauern und Handel vermitteln
© BMNT/Alexander Haiden

Die Fairness-Ombudsstelle zwischen Bauern und Handel wird im kommenden Jahr Realität. Sie wird gesetzlich verankert, staatlich finanziert, unabhängig und weisungsfrei, so der Ministerratsbeschluss.

Die Fairness-Ombudsstelle zwischen Bauern und Handel wird 2019 Realität. Sie wird gesetzlich verankert, staatlich finanziert, unabhängig und weisungsfrei, so der Beschluss des Ministerrats am Mittwoch.

Die Stelle soll anonym beraten und rechtlich aufklären sowie dem Informationsaustausch und der Mediation dienen, so Landwirtschaftsministerin Elisabeth Köstinger (ÖVP). An die Ombudsstelle können sich Bauern, Erzeugerorganisationen und Unternehmen wenden.

Fairness wird schon eingefordert

Seit Oktober gilt bereits ein „Fairnesskatalog“ für Unternehmen – eine freiwillige Selbstverpflichtung gegen unfaire Geschäftspraktiken. Auch eine Beschwerdeseite der Bundeswettbewerbsbehörde – ein anonymes Onlinetool für Beschwerden von Bauern – wurde eingerichtet. (APA)