Augmented Reality: Wie ein Wiener Start-up Kunst zum Leben erweckt

27. Juni 2019 Drucken
© Artivive

Die Artivive App eröffnet in einem Museum Zugänge zu zeitgenössischer Kunst durch Augmented Reality (AR). So werden Zeichnungen animiert, Fotos von Aktionen wie der „Selbstbemalung“ durch Film- und Soundmaterial ergänzt oder Fotoserien zum Leben erweckt.

Für Artivive-CEO Codin Popescu ist Österreich die beste Visitenkarte. Aber für ihn ist Artivive mehr als eine Augmented Reality Company, es ist der erste Schritt in eine neue Kunstform. Im Gespräch mit dem Erste Group Business Channel erzählt der Gründer, worauf es bei einer Gründung ankommt. 

Das Wiener Start-up Artivive erklärt seit 2017 mit einem  Augmented-Reality-Tool, was Museen und Kunstschaffende ihren Besuchern und Betrachtern  sehen lassen wollen. Ab Jänner 2019 nimmt das renommierte Berkeley SkyDeck Artivive als erstes österreichisches Start-up überhaupt in sein Accelerator-Programm auf. Gleichzeitig vertieft Artivive die bestehende Kooperation mit dem rumänischen Softwareentwickler Reea.net.

Kunstwerke zum Leben erwecken

Die Artivive App eröffnet in einem Museum Zugänge zu zeitgenössischer Kunst durch Augmented Reality (AR). So werden Zeichnungen animiert, Fotos von Aktionen wie der „Selbstbemalung“ durch Film- und Soundmaterial ergänzt oder Fotoserien zum Leben erweckt. Jeder Clip nähert sich den Werken individuell und dauert nur wenige Sekunden. Die Bedienung ist einfach: Die kostenlose App herunterladen (das Belvedere 21 bietet kostenloses WI-FI), öffnen und wie beim Fotografieren vor jene Bilder halten, die mit dem Artivive-Symbol gekennzeichnet sind. Der Ton funktioniert über Kopfhörer.

Zielgruppe Kunst

Artivive richtet sich mit seinem innovativen Tool an KünstlerInnen, Museen und Galerien und bietet eine einfache Lösung, Kunstwerke mithilfe von AR um eine digitale Ebene zu erweitern.

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