Breitbandmilliarde II: So erhalten KMU eine Förderung ihres Anschlusses

14. November 2019 Drucken
Breitbandmilliarde II: So erhalten KMU eine Förderung ihres Anschlusses
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Klein- und Mittelbetriebe können sich den Anschluss an schnelles Breitbandinternet fördern lassen. Einreichungen sind immer möglich.

Heimische KMU können sich mit dem FFG-Programm „Breitband Austria Connect“ den Anschluss an schnelles Breitband-Internet fördern lassen.  Die Unternehmen erhalten eine Förderung bis zu 50 Prozent der Anschlusskosten.

Breitband Austria 2020 Connect richtet sich an österreichische KMU/EPU und Pflichtschulen bzw. andere öffentliche Bildungseinrichtungen. Gefördert wird die erstmalige Anbindung des Standortes mit Glasfaser. KMU erhalten eine Förderung bis zu 50 Prozent der Anschlusskosten, Schulen werden mit bis zu 90 Prozent gefördert. Die maximale Förderhöhe beträgt 50.000 EUR. Die Einreichung ist laufend möglich, das unabhängige Bewertungsgremium tagt mehrmals im Jahr.

Die Hälfte der Anschlusskosten

Um die Anbindung an das Glasfasernetz auch für KMUs zu ermöglichen, können sich KMU die Kosten für die Herstellung eines Glasfaseranschlusses bis zum nächsten Glasfaser Point-of-Presence (PoP) mit 50 Prozent der Errichtungskosten fördern lassen.

Lückenschluss

Konkret wird die Errichtung von Leerrohren mit oder ohne Kabel zum Anschluss eines KMU (mit dem Ziel des späteren Lückenschlusses bei der flächendeckenden Errichtung von Hochgeschwindigkeitsnetzen) beziehungsweise einmalig anfallende Kosten der Erschließung des Standortes mittels Glasfaserinfrastruktur durch Kommunikationsanbieter gefördert.

Soviel Geld gibt es

Die maximale Förderungshöhe beträgt 50.000 Euro, die minimale Förderhöhe 2.000 Euro pro Projekt.

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