In den USA sind die Verkäufe bestehender Häuser im Dezember stärker gestiegen als erwartet. Im Vergleich zum Vormonat legten sie um 3,6 Prozent zu, wie die Maklervereinigung National Association of Realtors (NAR) am Mittwoch in Washington mitteilte.
Analysten hatten im Mittel einen Anstieg von 1,5 Prozent erwartet. Im Monat davor waren die Verkäufe noch um 1,7 Prozent gefallen.
Messlatte für US-Immobilienmarkt
Auf das Jahr hochgerechnet wurden im Dezember 5,54 Millionen Häuser verkauft. Analysten hatten im Schnitt mit 5,43 Millionen gerechnet. Die Bestandsverkäufe sind von hoher Bedeutung für den US-Immobilienmarkt. Sie machen etwa 90 Prozent des gesamten Transaktionsvolumens aus. (APA)