Doch genau das will der Editors’ Choice Gründer Christian Baumgartner mit seinen Partnern Christopher Engel, Andreas Oberdorfer und Christian Zehetner nun ändern. Deshalb hat Editors’ Choice nun den „Mobile Games Fund Austria“ (MGFA) gelauncht – der erste private Fonds Österreichs, in dem allein im ersten Schritt fünf Millionen Euro bereitgestellt werden, um heimischen Entwicklerteams bei Mobline Gaming auf die Sprünge zu helfen und so die österreichische Spieleentwicklerbranche zu befeuern.
Christian Baumgartner: „Ohne finanzielle Unterstützung ist die Wahrscheinlichkeit höher, einen Lottosechser zu machen als im App-Dschungel erfolgreich zu sein. Aber wenn man den Weg an die Spitze kennt und das nötige Budget hat, kann man mit dem richtigen Game auch von dem kleinsten Dorf aus einen echten Welterfolg feiern.“
Zwölf Jahre Erfahrung bei Mobile Gaming
Editors’ Choice tritt dabei nicht bloß als Geldgeber und Investor auf, sondern will vor allem mit seinem Knowhow und seiner Erfahrung punkten. Denn das Erfolgsteam hat bereits Mobile Gaming Produkte kreiert, die siebenstellige Umsätze pro Monat liefern, drei Exits erfolgreich hinter sich gebracht und knapp zwölf Jahre Erfahrung im Mobile Gaming-Business gesammelt.
Christian Baumgartner: „Die finanzielle Unabhängigkeit ermöglicht es uns, die beim ,Mobile Games Fund Austria‘ eingereichten Projekte einerseits ohne Druck genau zu evaluieren und die EntwicklerInnen zu beraten, andererseits können wir auch jederzeit und ohne weiteres Venture-Kapital so viele Mittel bereitstellen, dass auf dem internationalen Parkett alles möglich wird.“ Baumgartner weiter: „Wir hatten in den letzten Jahren sehr viel Erfolg und auch Glück. Es ist nun an der Zeit, anderen österreichischen SpieleentwicklerInnen Visionen zu geben, sie zu fördern und sie zum Erfolg zu begleiten.
Was braucht man, um sich für den Fonds zu qualifizieren?
Grundsätzlich können sich alle EntwicklerInnen, die ein mobiles Spiel anzubieten haben, beim MGFA bewerben. Alle weiteren Parameter, wie die aktuelle Entwicklungsphase oder das Geschäftsmodell, werden dann vom MGFA evaluiert und sehr individuell und anlassbezogen betrachtet, wie Baumgartner betont.
Christian Baumgartner: „In der ersten Phase des Fonds geben wir jetzt einmal Games-EntwicklerInnen die Möglichkeit, sich voll und ganz auf das zu konzentrieren, was sie am besten können: tolle Spiele machen. Keine administrativen Hürdenläufe von Organisation zu Organisation, keine Bankkredite, keine vertanen Chancen, weil am Ende das Marketingbudget fehlt – und genau hier verhelfen wir einem Produkt mit Kapital und Know-how zum Welterfolg.“