Die Technische Universität (TU) Wien hat eine Forschungsprojekt initiiert, das die Vorteile und Nachteile der flexiblen Arbeitsgestaltung aufzeigen möchte. Teams von mindestens fünf Personen können an einer Online-Befragung teilnehmen. Im Anschluss folge Feedback zur Verbesserung der Arbeitsgestaltung. das forschungsprojekt hat den Titel „Flexibles Arbeiten“.
Die TU Wien sucht Teammitglieder in Gleitzeit oder Telearbeit, um mittels Fragebogen Informationen über den Status der Kommunikation, Koordination und Planung im Team zu erlangen. Die Ergebnisse aus den Teamvergleichen sollen die zukünftige Arbeit im Team besser planen lassen und dadurch die Leistungsfähigkeit und Gesundheit der Teammitglieder langfristig sicherstellen. Ziel ist es, durch „Flexibles Arbeiten“ eine bessere Arbeits- und Zeitaufteilung zu ermöglichen.
Flexibles Arbeiten: Fragebogen anfordern!
Leiterinnen von einem mindestens fünfköpfigen Team können sich mit einer kurzen Nachricht via E-Mail an flex-teams@uni-graz.at anmelden. Sie bekommen anschließend eine Nachricht mit allen weiteren Informationen inklusive des Links zum Fragebogen. Das Ausfüllen der Fragebögen dauert nicht länger als ca. 10-15 Minuten. Martina Hartner-Tiefenthaler vom Institut für Managementwissenschaften der TU Wien und Bettina Kubicek vom Institut für Psychologie der Universität Graz leiten das Forschungsprojekt gemeinsam.
Auch die TU Grauz aht sich gemeinsam mit Deloitte in einer Studie dem Thema gewidmet. Die Studie vzeigt, dass flexibles Arbeiten nicht mehr aus den heimischen Unternehmen wegzudenken ist. Aber damit mobiles Arbeiten in den Unternehmen gut funktioniert, brauche es eindeutige Regeln und eine klare Kommunikation für Mitarbeiter und Führungskräfte.