Die Gründer von SchuBu Systems entwickeln mit Software-Entwicklern und Game Designern eine intuitive Online Plattform für Lehrer und Schüler. Wenige Monate nach dem Start konnte die Wiener Entwicklungsschmiede mit dem Prototypen der SchuBu-Plattform bereits ein Investment des Business Angels und Investors Editors’ Choice im Umfang von bis zu 500.000 Euro erzielen. Mithilfe des Covid 19 Startup-Hilfsfonds der Austria Wirtschaftsservice – AWS wurde die Investition verdoppelt.
Gemeinsam mit einer Förderung der Wirtschaftsagentur Wien im Rahmen der Initiative “creative_project 2001” in der Höhe von 148.000 Euro ist nun die Grundlage für die Entwicklung des neuartigen und lehrplankonformen digitalen Bildungsangebots für den Einsatz im Klassenzimmer und zu Hause gesichert.
Ab dem kommenden Schuljahr wird die Plattform österreichweit von ausgewählten Pilotschulen in der Praxis getestet. Lehrer können bei SchuBu jederzeit auf digital optimal aufbereitete Inhalte des Lehrplans der Sekundarstufe 1 zugreifen, diese im Unterricht präsentieren und mit ihren Schülern interaktiv erarbeiten. SchuBu funktioniert ohne App, ist über jeden aktuellen Internetbrowser verfügbar und wird kostenlos angeboten. Außerdem werden kostenpflichtige Services für Lehrer – wie optimale Tafelpräsentationen, Sprachförderung, Lernfortschrittskontrolle, individuelle Förderung etc. – entwickelt.
SchuBu steht nach Start in Corona-Krise weiter zur Verfügung
Der Gründer und Miteigentümer von Editors’ Choice, Christian Baumgartner, erklärt: „SchuBu bereitet Bildungsinhalte so auf, dass Schülerinnen und Schüler leichter lernen und neugierig bleiben. Damit tätigen wir eine doppelte Investition in die Zukunft – einerseits in die dringend notwendige Weiterentwicklung des Bildungssystems, andererseits in die Chancen junger Menschen im Leben und am Arbeitsmarkt.“
Und SchuBu-Unternehmenssprecher Paul Beyer Klinkosch betont: „SchuBu ist als Herzensprojekt von Lehrern und Eltern entstanden. Mit diesen Investments und Förderungen ist die Entwicklung für das Startjahr gesichert. Nach dem Testbetrieb an ausgewählten innovativen Pilotschulen werden erste Inhalte ab Ende des Jahres für alle Schulen zur Verfügung stehen.“
Einen kleinen Vorgeschmack auf sein Potenzial hat SchuBu während der Schulschließungen im Zuge der Corona-Krise gegeben: Ab Ostern stand der „SchuBulender“ zur leichteren täglichen Planung der Arbeitsaufträge kostenfrei zur Verfügung. Hunderte Schulen und tausende Lehrer*innen und Schüler haben das Angebot genutzt. Vom BMBWF wurde der SchuBulender unter den empfehlenswerten Plattformen gelistet. Aufgrund zahlreicher positiver Rückmeldungen von Lehrer wird der SchuBulender weiter kostenlos zugänglich sein.