Das teilte Biontech-Chef Ugur Sahin auf einer Gesundheitskonferenz der US-Bank J.P. Morgan mit. Ende Jänner werde eine klinische Studie zu dem Impfstoff beginnen. „Wir gehen davon aus, dass wir bis März für eine Belieferung des Marktes bereit sind, wenn die behördlichen Genehmigungen vorliegen.“ Die Europäische Arzneimittelbehörde (EMA) hat bisher noch nicht erklärt, ob sie einen an Omikron angepassten Impfstoff mit einer anderen Zusammensetzung als bei dem derzeit verwendeten Vakzin für notwendig hält.
Biontech und Pfizer: 4 Milliarden Dosen in 2022
Für das Jahr 2022 gehen Biontech und Pfizer von einer Produktionskapazität von bis zu vier Milliarden Impfstoff-Dosen weltweit aus. „Wir erwarten, dass auch im Jahr 2022 eine starke Nachfrage nach unserem Impfstoff besteht“, sagte Sahin in seinem Online-Auftritt.
Ein erster Abgleich der Impfdaten mit dem Melderegister ist in Österreich im Gesetzesentwurf am 15. März vorgesehen. Sollte aus den Stellungnahmen im Begutachtungsprozess hervorgehen, dass aus technischen Gründen eine Änderung im Fristenlauf benötigt werde, werde das „selbstverständlich berücksichtigt“. Dies ändert aber nichts am Inkrafttreten der Impflicht mit Februar. Die Einhaltung der Impfpflicht solle ab diesem Zeitpunkt zudem im Rahmen von behördlichen Kontrollen breit kontrolliert werden. (APA/red)
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