Im Jahresabstand kletterte die Neuwagenzahl um 10,5 Prozent, wobei 15.619 Pkw erstmals in Verkehr gingen. Besonders starke Zuwächse gab es erneut bei Elektroautos bzw. Fahrzeugen mit Benzin-Hybridantrieb. Ein kleines Plus bei Pkw-Neuzulassungen lieferten jedoch auch die klassischen Verbrenner sowie die Diesel-Pkw.
Bei Pkw mit reinem Elektroantrieb registrierte die Statistik Austria einen Zuwachs von 46,2 Prozent auf 2.013 Pkw, bei Personenkraftwagen mit Benzin-Hybridantrieb betrug der Anstieg 37,3 Prozent auf 2.859. Um 6,1 Prozent weniger Neuzulassungen gab es bei Pkw mit Diesel-Hybridantrieb (897). Mit 6.134 Benzinern gingen um 0,9 Prozent mehr in Verkehr, bei Diesel-Pkw mit 3.712 um 2,1 Prozent mehr.
Pkw-Neuzulassungen: Jedes 8. Fahrzeug rein elektrisch
Auf Benziner entfielen bei Pkw-Neuzulassungen damit 39,3 Prozent aller Pkw-Neuzulassungen im Jänner, auf Diesel-Pkw 23,8 Prozent, auf Benzin-Hybride 18,3 Prozent, auf reine E-Autos 12,9 Prozent, auf Diesel-Hybride 5,7 Prozent.
Die Gesamtzahl der im Jänner neu zugelassenen Kraftfahrzeuge wuchs um 5,1 Prozent auf 19.286. Rückgänge gab es bei Nutzfahrzeugen bei Lkw der Klasse N3 um 51,6 Prozent und der Klasse N1 (die den überwiegenden Anteil neuer Lkw stellt) um 39,4 Prozent, aber Zuwächse bei Lkw der – von der Anzahl her – fast bedeutungslosen Klasse N2 (+31,3 Prozent). Ebenso wuchs die Zahl bei Sattelzugfahrzeugen (+13,9 Prozent) sowie land- und forstwirtschaftlichen Zugmaschinen (+13,2 Prozent). Mehr als verdoppelt hat sich die Zahl neu zugelassener Wohnmobile (+133,3 Prozent), sie stieg auf 469 Stück.
Bei Zweirädern boomten ebenfalls die Neuzulassungen: Es wurden mit 270 Stück um 103,0 Prozent mehr Motorräder sowie mit 194 Stück um 312,8 Prozent mehr Motorfahrräder neu zum Verkehr zugelassen. (APA/red)