E-Commerce in Österreich boomt

18. September 2023 Drucken
E-Commerce in Österreich boomt
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Mittlerweile kaufen alle Generationen gern online ein – vor allem mit dem Smartphone.

Die Österreicher:innen sind gerne online und das großteils mit ihrem Smartphone. Rund 90 Prozent der Österreicher:innen besaßen 2022 ein Smartphone, welches sie rund drei Stunden am Tag nutzen – auch fürs Online-Shoppen. Das unterstreichen die Zahlen des E-Commerce Report 2022 des Zahlungsdienstleisters Nexi Group, zu dem Concardis Austria gehört. So ist das Kaufpotenzial der Österreicher:innen im E-Commerce-Bereich 2022 um 28 Prozent auf ein Volumen von rund 30 Milliarden Euro gestiegen.

Dass nur junge Menschen zur „Always online“-Generation gehören stimmt dabei aber nicht: 93 Prozent der befragten Österreicher:innen haben zum Zeitpunkt der Befragung in den letzten 28 Tagen online eingekauft. Die 18- bis 28-Jährigen und 30- bis 49-Jährigen liegen mit 94 Prozent an erster Stelle. Bei den 50- bis 64-Jährigen sind es 90 Prozent, die online shoppen. Überraschend: 93 Prozent der 65- bis 79-Jährigen kaufen übers Internet ein. „Diese Zahlen verdeutlichen, dass das Alter beim Online-Shopping keine Rolle mehr spielt. Jede und jeder hat ein Smartphone und kauft damit online ein“, so Damir Leko, Country General Manager Concardis Austria. „Für den heimischen Handel gilt also: Jetzt müssen gute E-Commerce-Angebote für alle geschaffen werden, um am Umsatzwachstum mitgewinnen zu können.“

Meistgenutzte Zahlungsarten: Kreditkarte und Kauf auf Rechnung

Dass die Österreicher:innen gerne online sind und einkaufen, schlägt sich auch in den meistgenützten Zahlungsarten im E-Commerce nieder. Die Kreditkarte bleibt mit 43 Prozent die meistgenützte Zahlungsart, gefolgt vom Kauf auf Rechnung (39 Prozent), E-Wallets, wie z.B. PayPal (35 Prozent), und der Online-Überweisung (30 Prozent). Allerdings würden sich die Österreicher:innen wünschen, mehr per Kauf auf Rechnung oder mit E-Wallets bezahlen zu können. Die Hauptgründe, warum eine bestimmte Bezahlart gewählt wird, sind:

  • Einfachheit (51 Prozent)
  • Sicherheit (50 Prozent) und
  • Schnelligkeit (42 Prozent).

„Die Zahlungsarten müssen auch zum Einkaufsmedium der Wahl passen. Heutzutage ist es vor allem das Smartphone. Wenn Kund:innen mit ihrem bevorzugten Zahlungsmittel bezahlen können, kaufen sie dort auch ein. Unkomplizierte, schnelle und sichere Payment-Methoden anzubieten, steigert am Ende des Tages den Umsatz. Concardis Austria stellt hier zahlreiche maßgeschneiderte Lösungen bereit, die lokale Anbieter:innen im Online-Shop schnell implementieren können. „Concardis Austria und die Nexi-Gruppe bieten Händler:innen eine breite Palette innovativer Bezahllösungen, die auf ihre Bedürfnisse zugeschnitten sind. Das stärkt den Handel“, schließt Leko ab.