Die österreichische Wirtschaft wuchs im II. Quartal 2015 gegenüber dem Vorquartal um 0,3% und damit etwas stärker als in der Vorperiode (I. Quartal +0,2%). In den Schwellenländern flaut die Konjunktur immer weiter ab: Chinas Wirtschaft verliert weiter an Kraft, und Brasilien und Russland befinden sich in einer Krise. In den USA wächst die Wirtschaft weiterhin […]
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„Wir haben ein überwiegend positives Ergebnis im ersten Halbjahr 2015“, betonte der Präsident der Industriellenvereinigung Martin Ohneberg anlässlich der Präsentation der aktuellen Konjunkturumfrage der Vorarlberger Industrie im 2. Quartal durch IV und Wirtschaftskammer. Es gebe aber auch Indikatoren, die zur Vorsicht aufrufen und die Euphorie bremsen.
Zum ersten Mal seit dem zweiten Halbjahr 2010 sind die Umsätze im österreichischen Einzelhandel gegenüber dem Vorjahr wieder real gewachsen, so die Ergebnisse der aktuellen Erhebung der KMU Forschung Austria zur Konjunkturentwicklung im heimischen Einzelhandel im ersten Halbjahr 2015. Die durchschnittlichen Verkaufspreiserhöhungen im Einzelhandel fallen auch im ersten Halbjahr 2015 mit 0,7 % geringer als […]
Die Europäische Zentralbank (EZB) sieht die Konjunktur in Europa weiter im Aufwind. „Die Eurozone bleibt auf Erholungskurs“, hieß es im jüngsten Wirtschaftsbericht 05/2015 der Währungshüter, der am Donnerstag veröffentlicht wurde. Auf den Arbeitsmärkten sei eine allmähliche Besserung zu sehen. Zudem unterstütze der jüngste Rückgang der Ölpreise das Wirtschaftswachstum.
Österreichs Wirtschaft hat im zweiten Quartal 2015 gegenüber dem Vorquartal um 0,3 Prozent zugelegt. Damit beschleunigte sich das Wirtschaftswachstum gegenüber dem ersten Quartal leicht, teilte das Wifo am Donnerstag zu seiner Schnellschätzung mit. Für das erste Vierteljahr haben die Ökonomen die Zahl von +0,1 auf +0,2 Prozent revidiert. Die Experten sprechen von schwachen Zeichen der […]
Das Institut für Höhere Studien (IHS) sieht in seiner neuesten mittelfristigen Konjunkturprognose von 2015 bis 2019 für Österreich ein Wirtschaftswachstum von durchschnittlich 1,6 Prozent pro Jahr voraus. Das verhaltene Wachstum werde nicht ausreichen, um die Arbeitslosigkeit spürbar zu senken. Ein annähernd ausgeglichenes Staatsbudget sei erst gegen Ende des Prognosezeitraums drin.
Seit Monaten flutet die Europäische Zentralbank (EZB) die Eurozone mit billigem Geld. Das Öffnen der Schleusen hat vor allem ein Ziel: Die Währungshüter wollen die Kreditvergabe ankurbeln und auf diese Weise gegen die Konjunkturflaute ankämpfen. Das in Europa beispiellose Vorgehen, das vor allem in Deutschland viele Kritiker auf den Plan rief, scheint mittlerweile aufzugehen.
Die Oesterreichische Nationalbank (OeNB) hat in ihrer erstmals durchgeführten Analyse „Inflation Quarterly“ für Österreich eine relativ hohe Inflation errechnet. Die HVPI-Inflationsrate ist demnach seit Jahresbeginn um 0,5 Prozentpunkte auf 1,0 Prozent im Mai gestiegen. Preisdämpfend wirkte sich der mituntersuchte Internethandel aus, teilte die OeNB gestern mit.