Die Turbulenzen rund um die US-amerikanische Silicon Valley Bank beschäftigen aktuell die Märkte. Nachdem die Bank am vergangenen Freitag geschlossen wurde, folgte am Wochenende ein umfassendes Maßnahmenpaket um mögliche Folgen zu vermeiden. Im Blogbeitrag erklären die Experten unserer Investment Division was genau passiert ist und wie sie die Situation einschätzen.
Beiträge mit Kategorie: Zinsen und Märkte
Die EU und die USA wollen verstärkt auf Lateinamerika als wichtigen Wirtschaftspartner setzen. Zuletzt sind auch die Chancen auf einen baldigen Abschluss des schon seit Langem geplanten Handelsabkommens der EU mit der lateinamerikanischen Mercosur-Freihandelszone gestiegen.
In der vergangenen Woche sorgten positive Konjunkturnachrichten wieder für etwas Zuversicht. Der globale Einkaufsmanagerindex, einer der wichtigsten umfragebasierten Wirtschaftsberichte, legte zum dritten Mal in Folge zu. Andererseits dämpfen die aktuellen Inflationsberichte die Hoffnung auf einen schnellen Inflationsrückgang ohne zusätzliche Leitzinsanhebungen.
Wie wirken sich die steigenden Preise und Zinsen auf den Immobilienmarkt aus und wie schätzen unsere Experten die Anlage-Chancen bei Immobilien derzeit ein? ERSTE Immobilien Geschäftsführer Peter Karl stand uns hierzu Rede und Antwort.
Eine gute Kreditnachfrage und ein höheres Zinsniveau hat der Erste Group im abgelaufenen Geschäftsjahr 2022 zu einem besseren Ergebnis verholfen. Unterm Strich blieb ein Gewinn von 2,16 Mrd. Euro, nach 1,92 Mrd. Euro im Jahr 2021. Das Kundenkreditvolumen wuchs im Vorjahr um 12,1 Prozent auf 202,1 Mrd. Euro an. Für das laufende Jahr erwartet die Bank ein Kreditwachstum "im mittleren einstelligen Bereich". Für die Aktionäre ist eine Dividende von 1,90 Euro je Aktie geplant.
Arthur D. Little (ADL) hat seine Studie "CEO Insights 2023" veröffentlicht, aus der hervorgeht, dass die Führungskräfte der größten Unternehmen weltweit trotz aktueller Turbulenzen zuversichtlich sind. So erwarten 63 Prozent für die nächsten drei bis fünf Jahre einen stabilen oder positiven wirtschaftlichen Ausblick.
Nach einer dynamischen Entwicklung 2022 erwartet das FIW für dieses Jahr ein geringes Wachstum der österreichischen Exporte und Importe.
ie Zentralbanken und Märkte befinden sich in einer Kalibrierungsphase. Dabei geht es um die Frage, wie viele Leitzinsanhebungen nötig sind, um zuversichtlich einen Rückgang der Inflation in Richtung 2% erwarten zu können. Besonderes Augenmerk liegt daher erneut auf den Inflationsdaten aus den USA, die heute veröffentlicht werden.