Innerhalb von zwei Jahren wurde die Weltwirtschaft mit zwei negativen Entwicklungen beziehungsweise Schocks konfrontiert: der Covid Pandemie und dem Ukraine-Krieg.
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Innerhalb von zwei Jahren wurde die Weltwirtschaft mit zwei negativen Entwicklungen beziehungsweise Schocks konfrontiert: der Covid Pandemie und dem Ukraine-Krieg.
Auch wenn die Volatilität und Verunsicherung an den Kapitalmärkten weiterhin besonders hoch bleibt, so ist seit letzter Woche doch eine gewisse Stabilisierung und zuletzt auch eine leichte Erholung der Aktienmärkte zu verzeichnen.
Die Mehrheit der börsengehandelten Fonds (ETFs), die im nächsten Jahr in Europa aufgelegt werden, wird einen ökologischen, sozialen oder Governance-Ansatz haben. Laut einer PwC-Studie gaben 80 Prozent der in Europa befragten ETF-Anbieter an, dass sie mehr als die Hälfte ihrer Produkte mit einem ESG-Ansatz investieren werden.
Wer die Serie „Chernobyl“ des US-amerikanischen Fernsehprogrammanbieters HBO gesehen hat weiß, dass die Umstände der Nuklearkatastrophe in Tschernobyl nicht nur an veralteter Ausrüstung, sondern vor allem an menschlichem Versagen lag. Ein Gebiet halb so groß wie Deutschland wurde damals verstrahlt.
Innerhalb von zwei Jahren wurde die Weltwirtschaft mit zwei negativen Entwicklungen, beziehungsweise Schocks konfrontiert. Erstens, die Pandemie (SARS-CoV-2), zweitens, ein geopolitischer Schock (Ukraine), der wiederum einen Rohstoffpreisschock ausgelöst hat. Die Auswirkungen sind stagflationär.
In diesem Beitrag beleuchten wir mögliche Auswirkungen des Krieges in der Ukraine auf die Eckpunkte für eine Investmententscheidung. Kurz: Der Konflikt verstärkt bereits bestehende Tendenzen. Zudem hält das globale Erholungsszenario noch, aber Rezessionsrisiken in Europa haben zugenommen.
Die börsenotierte Erste Group hat ihren Gewinn im zweiten Coronajahr 2021 mehr als verdoppelt. Das Nettoergebnis kam bei 1,92 Mrd. Euro zu liegen, nach 783,1 Mio. Euro im Jahr 2020. Unterstützt wurde das Ergebnis von gestiegenen Zinsüberschüssen in Tschechien und Ungarn sowie von niedrigeren Risikokosten.