Die vorläufigen Zahlen aus der Exportbilanz der Lebensmittelindustrie für 2021 zeigen ein positives Bild. Sie bestätigen, wie bedeutend der Außenhandel für die rund 200 Unternehmen weiterhin ist. Welche Auswirkungen der Krieg in der Ukraine auf den Export von Lebensmitteln künftig haben wird, lässt sich noch nicht abschätzen.
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Österreichs Agrar-Handelsbilanz ist 2020 erstmals positiv ausgefallen. Sie lag mit 10,8 Millionen Euro im Plus, nach minus 441,6 Millionen Euro im Jahr 2019, das Jahr davor waren es minus 664,1 Millionen Euro.
Die österreichischen Nahrungsmittel- und Agrarexporte haben 2019 ein Allzeithoch erreicht. Die Ausfuhren stiegen laut Prognose der Agrarmarkt Austria (AMA) um 6,5 Prozent auf 12,3 Mrd. Euro.
Auf internationaler Ebene wird das EU-Mercosur-Übereinkommen als großer Erfolg gefeiert. Állerdings sind die Ratifizierungen in den nationalen EU-Parlamenten nicht gesichert.
Die Afrikanische Schweinepest treibt die Inflation in China in die Höhe. Die Schweinefleischpreise explodierten im November um 110 Prozent
Die von den USA wegen unzulässiger Subventionen für Airbus angekündigten Strafzölle treffen auch österreichische Lebensmittelexporte - allerdings nur in geringem Umfang.
Agrarprodukte bleiben ein Exportschlager Österreichs. Die heimischen Ausfuhren legten im ersten Halbjahr 2019 um fünf Prozent auf 6,1 Mrd. Euro zu. 20 Prozent davon wurden durch Softdrinks erwirtschaftet.
Vor 50 Jahren stellten die Beschäftigten in der Land- und Forstwirtschaft noch 23 Prozent der Bevölkerung. Heute sind es mittlerweile nur noch gut vier Prozent.