Arbeits- und Wirtschaftsminister Martin Kocher (ÖVP) erwartet auch nach dem Abflauen der Coronapandemie eine schwierige Personalsituation für Gastronomiebetriebe und Hotels.
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Aus der Bilanz der Arbeitsmarktentwicklung im März geht hervor, dass die Langzeitarbeitslosigkeit Ende März bei 100.488 Personen lag. Arbeitsminister Martin Kocher (ÖVP) hat eine positive Bilanz des Arbeitsmarktes gezogen, wie wohl der Krieg in der Ukraine und die Probleme in den Lieferketten Unsicherheiten mit sich bringen.
„Die Lehrlingsausbildung ist dabei, die Folgen der Pandemie abzuschütteln. Es starten wieder nahezu gleich viele Menschen ihre Ausbildung in den Betrieben wie in Vor-Corona-Zeiten“, sagt Mariana Kühnel, stellvertretende Generalsekretärin der Wirtschaftskammer Österreich (WKÖ).
AMS-Vorstand Johannes Kopf sieht für heuer "sensationelle Prognosen" für den Arbeitsmarkt: "Sie versprechen fünf Prozent Wirtschaftswachstum - das ist wie in den Siebzigern."
Die Öffnung der Nachtgastronomie Anfang Juli nach coronabedingt knapp 16-monatiger Pause hat die wöchentlichen Arbeitslosenzahlen kräftig sinken lassen.
Wirtschaftsministerin Margarete Schramböck und Arbeitsminister Martin Kocher (beide ÖVP) haben die Werbetrommel für die Lehre gerührt. Diese habe sich in den vergangenen Jahren stark gewandelt und sei durchaus so attraktiv wie ein Studium.
Rund 44 Prozent der arbeitslosen Personen im Jahr 2020 waren Pflichtschulabsolventen, knapp 31 Prozent verfügten über einen Lehrabschluss.
Arbeitslose, die im Auftrag des AMS an einer zumindest viermonatigen Schulung oder einer anderen Qualifizierungsmaßnahme teilnehmen, werden künftig - befristet - einen Bildungsbonus von 4 € pro Tag erhalten.