Dramatische Aussichten zum Tag der Arbeitslosen: Seit den 1950er-Jahren gab es nicht mehr so viele Arbeitsuchende in Österreich. Schuld daran sind die wirtschaftlichen Auswirkungen des Coronavirus. Wien ist dabei besonders betroffen, lebt hier doch ein Drittel aller Arbeitslosen.
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Die aktuelle Coronavirus-Krise bringt neben den gesundheitlichen Auswirkungen erhebliche wirtschaftliche Unsicherheit mit sich. Entsprechend hoch ist der zusätzliche Beratungsbedarf durch Steuerberater, die den Unternehmen derzeit als Hauptansprechpartner für viele Fragen dienen.
Im September hat Wien eine "Joboffensive" für Arbeitslose, die älter als 50 Jahre alt sind, angekündigt. Auch private Unternehmen erhalten einen Zuschuss.
Der derzeit im Testbetrieb befindliche AMS-Algorithmus zur Ermittlung der Arbeitsmarktchancen von Arbeitslosen soll im Jahr 2020 in den Echtbetrieb gehen. Die Ergebnisse werden als Grundlage für AMS-Fördermaßnahmen verwendet.
Die großen Kostentreiber in Österreich seien Gesundheit, Pflege und Pensionen sowie der Föderalismus, meinte der IHS-Chef Martin Kocher in der ORF-Pressestunde. Bei Bund, Ländern und den Gemeinden gebe es Einsparpotenzial, ohne dass bei Leistungen gekürzt werden müsse.
Die Tourismusbranche gehört zu jenen, in denen häufig ein Fachkräftemangel beklagt wird. Man suche händeringend Köche und Kellner und finde keine, ist oft zu hören. Eine AMS-Sonderauswertung für den „Standard“ relativiert nun den Gastro-Fachkräftemangel der Tourismusbranche.