Ein gesunder Arbeitsplatz erfordert flexible Einsatzmöglichkeiten sowie eine positive Arbeitskultur nach individuellen, ergonomischen Grundsätzen.
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Der Druck auf Österreichs Arbeitnehmer:innen ist derzeit groß: Fast die Hälfte der befragten Mitarbeiter:innen sagt, dass die COVID-Pandemie ihr berufliches Stresslevel negativ beeinflusst hat. Gleichzeitig geben 68 Prozent der Befragten an, dass das Thema psychische Gesundheit in ihrem Unternehmen kaum bis gar nicht thematisiert wird. Zu diesem Ergebnis kommt eine Umfrage des Jobportals karriere.at anlässlich des Weltgesundheitstags.
Vor allem weibliche Beschäftigte waren von den negativen Folgen der Pandemie und ihren staatlichen Maßnahmen betroffen: Die Zahl der berufstätigen Frauen ist weiter gesunken und ein größerer Anteil von Frauen ist aus dem Arbeitsmarkt ausgeschieden – so die Analyse für den jährlichen Women in Work Index von PwC.
Die Österreicher:innen wollen beim Thema Arbeitsplatz mehr Flexibilität und Mitspracherecht und stehen Hybrid Work auch über die Covid-19-Pandemie hinaus positiv gegenüber. Zu diesem Schluss kommt eine Studie von Cisco und Marketagent.
Die Unzufriedenheit der Österreicher:innen im Job ist groß: Laut einer Umfrage von karriere.at sind 46 Prozent der befragten Mitarbeitenden mit ihrem Arbeitsplatz „eher unzufrieden“ oder „gar nicht zufrieden“. Eine der Ursachen ist die eher miese Stimmung am Arbeitsplatz: Für 39 Prozent der Befragten hat sich diese seit Beginn der Pandemie verschlechtert.
Ein Job, der glücklich macht – das steht laut dem XING Stimmungsbarometer ganz oben auf der beruflichen Wunschliste für 2022. Danach kommt der Wunsch nach mehr Gehalt sowie nach mehr Zeit mit Familie.
Wenn Unternehmen eines aus der aktuellen Krise mitnehmen sollten, dann, dass Veränderungen oft nicht so unmöglich sind, wie sie zunächst scheinen. Wer in den letzten zwei Jahren Geschäftsmodell, Lieferketten und Rekrutierungsstrategie angepasst hat, dem bietet sich jetzt die Möglichkeit, neue Technologien und Herausforderungen zu meistern, um langfristig erfolgreich zu sein.
Die Österreicher üben sich nach wie vor in Zurückhaltung, was den offenen Umgang mit Gehältern angeht. So finden es nur vier Prozent als positiv, über das Einkommen gefragt zu werden. Zu diesem Ergebnis kommt eine Umfrage der Arbeitgeber-Bewertungsplattform kununu.