Die Oesterreichische Nationalbank (OeNB) und die Universität Wien haben ihre bereits bestehende Zusammenarbeit in einer konkreten Kooperationsvereinbarung präzisiert. Gemeinsames Ziel ist es dabei, die Finanzbildung in Österreich durch fokussierte Angebote im Rahmen der Lehramtsausbildung des Unterrichtsfachs „Geographie und Wirtschaftskunde“ weiter zu stärken.
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Mit einem neuen Förderprogramm sollen die österreichischen Bildungswissenschaften näher zusammenrücken und wissenschaftliche Erkenntnisse an den Schulen ankommen.
Digitaler Wandel, Nachhaltigkeit, Klimaschutz – diese Entwicklungen werden den Arbeitsmarkt der kommenden Jahrzehnte stark beeinflussen. Der Beschäftigungsanstieg in der Informations- und Kommunikationstechnologie in Wien wird vom WIFO mit 11.700 Arbeitsplätzen bis 2025 beziffert.
Die Regierung will Absolventen einer Lehre eine neue Weiterbildungsschiene im nicht-akademischen Bereich eröffnen. Unter dem Namen "Höhere berufliche Bildung" soll daher ein Prozess zur Erarbeitung der Rahmenbedingungen gestartet werden - etwa die Kriterien für die entsprechenden Qualifikationen sowie die Abschlussbezeichnungen.
Laut WKÖ müsse man den Schwerpunkt auf die Verkürzung der Arbeitslosigkeit durch rasche Vermittlung von Arbeitslosen legen sowie eine Steigerung der Mobilität am Arbeitsmarkt fördern.
Eine Studie der Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD) und der deutschen Bertelsmann-Stiftung präsentiert Österreich in manchen Fragen der Aus- und Fortbildung als Vorbild für Deutschland. So weist die Analyse darauf hin, dass es in Österreich bereits seit 2008 eine Ausbildungsgarantie für Unter-25-Jährige gibt.
Eine aktuelle OECD-Studie in Kooperation mit der KMU Forschung Austria hat untersucht warum und in welcher Form Aus- und Weiterbildungsaktivitäten in Unternehmen stattfinden. Unternehmen sind demnach die wichtigsten Anbieter von Weiterbildungs- und Qualifizierungsmöglichkeiten für Erwachsene.
Österreich hat für den von der EU geförderten "Aufbau und Resilienzplan" Projekte im Wert von 4,5 Mrd. Euro eingereicht, auch wenn die Zuschüsse nur rund 3,5 Mrd. Euro betragen dürften. Damit soll gesichert werden, dass alle möglichen Zuschüsse abgedeckt sind. Zwei Drittel der Maßnahmen seien bisher in der Budgetplanung nicht enthalten gewesen und damit neu - das könne auch die Aufstockung bekannter Maßnahmen bedeuten.