Die Zahlen der Statistik Austria haben die Umsatzprognose von Handelsverband und WIFO für den österreichischen Einzelhandel bestätigt: Insgesamt haben die heimischen Einzelhändler im Gesamtjahr 2022 einen Umsatz von rund 72,5 Milliarden Euro erwirtschaftet. Das entspricht zwar einer nominellen Steigerung von +8,1 Prozent, inflationsbereinigt steht aber ein leichtes Minus von -0,8 Prozent zu Buche – und das im Vergleich zum holprigen Pandemiejahr 2021.
Beiträge mit Schlagwort: Ausblick
Das JW-Konjunkturbarometer der Wirtschaftskammer zeigt, dass vor allem Fragen zur Energiekrise und der Arbeitskräftemangel die heimischen Jungunternehmer:innen vor große Herausforderungen stellen.
Die Geschäftslage hat sich bei den heimischen Unternehmen nach einem kurzfristigem Hoch wieder eingetrübt. Zwei von drei Unternehmen gehen davon aus, dass sich die Situation in den nächsten sechs Monaten verschlechtert. Das sind Ergebnisse einer Studie Beratungsorganisation EY.
Österreichs Banken müssen nach wie vor in einem unsicheren Umfeld agieren. Die Entwicklungen der kommenden Monate sind nur schwer vorhersehbar. Um die disruptiven Veränderungen im Marktumfeld und bei Technologien, Demografie sowie Klima zu meistern, stehen im Jahr 2023 tiefgreifende Umbrüche an. Deloitte hat die Handlungsfelder für die heimische Bankenbranche identifiziert.
Nach Monaten der Markturbulenzen sehen die Experten der Erste Asset Management (Erste AM) trotz der weltweiten wirtschaftlichen Herausforderungen Licht am Ende des Tunnels.
Zinserhöhungen und eine steigende Nachfrage nach Krediten brachten der Erste Group im ersten Halbjahr 2022 höhere Zins- und Provisionsüberschüsse und einen Nettogewinn von 1,14 Mrd. Euro, nach 918 Mio. Euro in der Vorjahresperiode. Für das Gesamtjahr wird ein Nettokreditwachstum im hohen einstelligen Prozentbereich in Aussicht gestellt. Als Dividende für 2022 peilt die Bank 1,90 Euro je Aktie an.
Während das Wirtschaftswachstum in CEE und Österreich im ersten Quartal 2022 robust blieb, wurde der Ausblick für das Gesamtjahr in der Region – wie für ganz Europa – gesenkt. Die Inflationserwartungen für die CEE-Region bleiben erhöht.