Nach einer dynamischen Entwicklung 2022 erwartet das FIW für dieses Jahr ein geringes Wachstum der österreichischen Exporte und Importe.
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ie steigenden Energiepreise schlagen sich auf den Außenhandel nieder. Im ersten Halbjahr 2022 stieg der Wert der Einfuhren laut vorläufigen Zahlen der Statistik Austria um 21,6 Prozent auf nominell 104,64 Mrd. Euro.
Österreichs Holzindustrie geht es gut. Die große Nachfrage lässt trotz der hohen Energie- und Rohstoffpreise Erträge auf bisherigem Niveau erwarten. Ausfälle beim Schnittholz könnte Österreich kompensieren.
In der heimischen Außenhandelsbilanz klafft ein Milliardenloch. Das Defizit hat sich 2021 gegenüber dem ersten Coronajahr 2020 von 1,85 auf 12,5 Mrd. Euro vervielfacht, wie aus vorläufigen Daten der Statistik Austria hervorgeht.
2021 lag der Gesamtwert der Importe von Waren laut vorläufigen Ergebnissen von Statistik Austria nominell mit 177,98 Mrd. Euro um 23,2 Prozent über dem Vorjahreswert, die Exporte von Waren stiegen um 16,1 Prozent auf 165,48 Mrd. Euro.
Teilweise starke Anstiege bei Importen wie auch Exporten prägten den regionalen Außenhandel im 1. Halbjahr 2021. Das geht aus vorläufigen Ergebnissen der Statistik Austria hervor.
Österreichs Agrar-Handelsbilanz ist 2020 erstmals positiv ausgefallen. Sie lag mit 10,8 Millionen Euro im Plus, nach minus 441,6 Millionen Euro im Jahr 2019, das Jahr davor waren es minus 664,1 Millionen Euro.
Der heimische Außenhandel erhielt durch den lang vorbereiteten österreichischen Staatsbesuch in China starke Impulse. Die schiere Größe des chinesischen Marktes lockt immer mehr österreichische Unternehmen.