Obwohl die Zulassungszahlen im vergangenen Jahr krisenbedingt einen spürbaren Einbruch verzeichnen, wirkt sich die Pandemie auf den nächsten Autokauf der Österreicher vergleichsweise moderat aus. Laut einer Studie von Deloitte weicht die Mehrheit der Konsumenten nicht von ihren ursprünglichen Kaufplänen ab. Beliebt sind vor allem Autos mit herkömmlichen Verbrennungsmotoren. Die Nachfrage nach Elektro- und Hybridfahrzeugen ist zwar konstant, verzeichnet in der Krise aber keine Zunahme.
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Elektrofahrzeuge sind laut einer Studie von Deloitte auf der Überholspur: In zehn Jahren wird weltweit bereits jeder dritte verkaufte Neuwagen mit einem elektrischen Antrieb ausgestattet sein. Demnach wird die Gesamtzahl der in einem Jahr verkauften Elektrofahrzeuge bis 2030 voraussichtlich auf 31,1 Millionen ansteigen.
Die Automobilbranche rückt das Thema Nachhaltigkeit immer stärker in den Fokus. So verfügen bereits 62 Prozent der Automobilunternehmen über eine umfassende Nachhaltigkeitsstrategie. Es zeigt sich allerdings, dass die Umsetzung häufig noch keinem ganzheitlichen Ansatz folgt.
Die deutsche Regierung hat eine umfangreichere staatliche Förderung der E-Mobilität auf den Weg gebracht. Geplant ist eine höhere Prämie für den Kauf von E-Autos, die zugleich bis Ende 2025 verlängert wird.
Die deutsche Wirtschaft ist entgegen den Voraussagen im dritten Quartal leicht gewachsen. Wie das Statistische Bundesamt mitteilte, legte das BIP um 0,1 Prozent im Vergleich zum Vorquartal zu.
In Deutschlands Städten werden sukzessive Diesel-Fahrverbote ausgesprochen. Jetzt sollen in Köln und Bonn im kommenden Jahr Diesel-Fahrverbotszonen eingerichtet werden.
Die meisten Elektroautos mit 500 Kilometer Reichweite werden 2030 noch teurer unterwegs sein als Benziner und Dieselautos. Gleiche Kosten seien hier "nur in der Premiumklasse erreichbar.
Von Jänner bis Oktober 2017 wurden laut Statistik Austria 389.244 Kraftfahrzeuge (Kfz) neu zum Verkehr zugelassen, um 6,2% mehr als im selben Vorjahreszeitraum.