Im Jahr 2011 sparten die österreichischen Haushalte 7,5% ihres verfügbaren Einkommens. Damit setzt sich bei der Sparquote des Sektors Private Haushalte der sinkende Trend der vergangenen beiden Jahre fort (2010: 8,3%, 2009: 10,7%). Das Sinken der Sparquote resultiert aus den unterschiedlich hohen Wachstumsraten des verfügbaren Einkommens und der Konsumausgaben. Während das nominelle verfügbare Einkommen um […]
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Der Stand der unkonsolidierten Bilanzsumme überstieg zum Jahresendtermin 2011 wieder die 1-Billion-Euro-Grenze. Aktiv- und passivseitig trugen das Geschäft mit inländischen Kreditinstituten sowie das Kundengeschäft maßgeblich zu dieser Entwicklung bei. Bei Letzterem stiegen vor allem die Direktkredite in Euro bzw. die Sichteinlagen. Parallel dazu wurden die Veranlagungen in Schuldverschreibungen und festverzinslichen Wertpapieren ausländischer Emittenten um knapp 20% zurückgefahren, heißt es […]
Aufschreiben darf der Kunde die Zahl nicht, aber merken ist auch schwer: Jetzt sollen die Kunden einiger deutscher Bankengruppen ihre Geheimzahl für die Bankomat-Karte selbst wählen dürfen, berichtet die Frankfurter Rundschau
Wien (APA/ag.) – Die Ratingagentur Standard & Poor’s (S&P) hat trotz der schlechteren Bonitätsnote für Österreich die Kreditwürdigkeit der österreichischen Banken bestätigt. Die Bonität der Erste Group Bank und ihrer tschechischen Tochter Ceska Sporitelna, der RZB, ihrer Tochter Raiffeisen Bank International und der Kommunalkredit-Bad-Bank KA Finanz wird mit „A“ eingestuft.
Sollte die europäische Bankenaufsicht EBA entscheiden, dass das private Partizipationskapital auf die harte Kernkapitalquote angerechnet werden kann, sinkt der Kapitalbedarf von Erste und Raiffeisen um hunderte Millionen Euro, heißt es in der Wiener Tageszeitung „Wirtschaftsblatt“.
Die Schulden- und Finanzkrise wird in weiten Diskussionsbereichen wenig faktenbasiert behandelt. Das Oesterreichische Nationalbank publizierte im Herbst eine Unterlage, in der die Daten zu Österreichs Wirtschaftsentwicklung seit Einführung des Euros und die Wettbewerbsposition der heimischen Banken zahlenbasiert wiedergegeben werden. Nach Aussage der OeNB und des Bundesministierums für Finanzen, auf deren Website die Broschüre als Download […]
Mit 1. Jänner schreiben Banken die angewiesenen Beträge innerhalb eines Geschäftstags auf dem Konto des Empfängers gut. Diese Regelung gilt seit Jahreswechsel innerhalb des Europäischen Wirtschaftsraumes (EWR). Die europäischen Geldinstitute bereiten sich seit November 2009 auf diese beschleunigte Dienstleistung vor. Bis 2012 galt ein Spielraum von drei Tagen. Die kurze Frist gilt ausschließlich bei digitalen […]
Österreichs Finanzmarktaufsichtsbehörde FMA und die Oesterreichische Nationalbank (OeNB) haben ein Maßnahmenbündel zur Stärkung der Nachhaltigkeit der Geschäftsmodelle der Banken in Zentral-, Ost- und Südosteuropa (CESEE) erarbeitet. Diese Maßnahmen werden als aufsichtliche Leitlinien bis Jahresende veröffentlicht.