Die Bargeldnutzung ist während der Pandemie um 13 Prozentpunkte im Vergleich zu 2019 zurückgegangen, bleibt aber laut einer Erhebung der OeNB das beliebteste Zahlungsmittel.
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Mehr als die Hälfte aller Transaktionen im heimischen Handel wird laut einer aktuellen Umfrage weiterhin bar abgewickelt. Das geht aus einer aktuellen Studie hervor.
Die große Mehrheit der Verbraucher in Österreich, Deutschland und der Schweiz kennt inzwischen Kryptowährungen, doch nur wenige investieren bereits in virtuelle Währungen, wie beispielsweise Bitcoin. Die größten Hindernisse sind dabei aus Sicht der Verbraucher vor allem die Wertschwankungen sowie Bedenken zur sicheren Verwahrung und die weiterhin ungewisse Gesetzgebung.
Die Reiselust der Österreicher steigt wieder. Wurden 2020 pandemiebedingt nur 1,9 Millionen Urlaubsreisen ins Ausland verzeichnet, so waren es 2019 rund 6,7 Millionen. Für das heurige Jahr wird wieder eine Zunahme erwartet.
Wieviel Bargeld wollen und brauchen wir? Die Finanzmarktkommissarin der EU, Mairead McGuinness, hat sich dazu Anfang Mai zu Wort gemeldet: „Wir reden über eine Obergrenze von 10.000 Euro. Aber wir respektieren es, dass Bürger Bargeld mögen, und wir wollen es nicht abschaffen.“
Die EU-Kommission in Brüssel kündigte an, einen Gesetzesvorschlag für eine EU-weite Abschaffung des Kleinstgeldes frühestens Ende 2021 vorzulegen. Bis dahin will die Behörde zunächst den Gebrauch bewerten und eine Folgeabschätzung einer Abschaffung erstellen.
Mit der Einführung der PSD2-Richtlinie sollte sich in Europa der Datenaustausch zwischen Banken und Drittanbietern etablieren. Doch sowohl in Österreich als auch auf europäischer Ebene sind die Vorbehalte gegenüber Open Banking-Angeboten noch immer groß.
In den letzten zehn Jahren verdoppelte sich die Kapitalausstattung der österreichischen Banken. Dadurch ist das heimische Bankensystem laut Nationalbank auch in wirtschaftlich turbulenten Zeiten widerstandskräftig und effektiv.