Die Österreicher geben Jahr für Jahr mehr für ihre Bekleidung aus. Doch diese Zuwächse kommen nicht im stationären Textilhandel an. Für das Wachstum sorgt das Internet.
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Die europäischen Modelabels lassen vermehrt in Europa produzieren. Wachsende Löhne in China und Bangladesch machen eine Modeproduktion in Europa wieder wettbewerbstauglich.
Die Insolvenz von Vögele unterstreicht es: Im Bekleidungsmarkt setzen die Online-Händler den stationären Handel massiv unter Druck. Der Branchenumsatz steigt nur sehr langsam.
H&M ist mit einem Marktanteil von knapp 13 % der Marktführer im österreichischen Bekleidungshandel. In Salzburg, Niederösterreich und Tirol kann der Konzern den höchsten Umsatz aller Mitbewerber erzielen
Die heimische Textil- und Bekleidungsindustrie bleibt trotz des eingetrüben Konjunkturklimas gut auf Kurs, vermeldete der Fachverband der österreichischen Textil-, Bekleidungs-, Schuh und Lederindustrie (TBSL) im Rahmen seiner Jahrespressekonferenz und freut sich gleichzeitig über die guten Exportergebnisse im ersten Halbjahr 2014.
Paris, Mailand und Tokio bleiben die Zentren der Luxusbekleidung. Wer unter den Designern etwas erreichen will, muss hier erfolgreich sein. Einen wachsenden Stellenwert haben bis 2025 aber auch Moskau, Seoul und Singapur, wie eine internationale McKinsey-Studie voraussagt. 21 der 25 im Bereich Luxusbekleidung am schnellsten wachsenden Städte sind in Schwellenländern.