Das globale Wachstum dürfte sich im zweiten Quartal deutlich abkühlen. Gleichzeitig bleiben die Rezessionsrisiken unbequem hoch, wie Chefvolkswirt Gerhard Winzer in seinem Marktkommentar schreibt. Für Spannung am Markt dürfte auch der weitere Verlauf der Verhandlungen um die US-Schuldenobergrenze sorgen.
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Der Inflationsanstieg in den USA fiel zuletzt geringer als erwartet aus, was für eine deutlich aufgehellte Stimmung an den Märkten sorgte. Ein günstiger Inflationsbericht ist jedoch noch kein Trend, wie Chefvolkswirt Gerhard Winzer betont.
Die österreichische Wirtschaftsleistung hat 2021 ein stabiles Wachstum hingelegt, nachdem die Coronakrise 2020 zu einem historischen Einbruch des BIP (Bruttoinlandsprodukt) geführt hatte.
Die Wirtschaftskammer Wien hat erstmals die wirtschaftliche Bedeutung von Betrieben, deren Eigentümer migrantischen Hintergrund haben, erhoben. Demnach erzielen diese in Summe einen Jahresumsatz von rund 6,4 Milliarden Euro.
Während das Wirtschaftswachstum in CEE und Österreich im ersten Quartal 2022 robust blieb, wurde der Ausblick für das Gesamtjahr in der Region – wie für ganz Europa – gesenkt. Die Inflationserwartungen für die CEE-Region bleiben erhöht.
Der ATX war im internationalen Vergleich 2021 ein klarer Outperformer. Auch wenn die Pandemie noch nicht überwunden ist, sollte auch dieses Jahr von einer weiteren wirtschaftlichen Erholung geprägt sein.
Die Industriestaaten-Organisation OECD sieht für Österreich in den kommenden zwei Jahren ein deutliches Wirtschaftswachstum.
Seit dem Frühjahr 2020 hat sich der Blick auf die Inflation weltweit komplett gedreht. Zwischen der Finanzkrise 2008 und dem Beginn der Pandemie war eine zu niedrige Inflation ein Thema, seit dem Frühjahr 2021 werden dagegen Mehrjahreshöchststände bei der Inflation erreicht. Dies war nicht nur eine Überraschung für die Kapitalmärkte, sondern auch für die Zentralbanken.