In Österreich muss man sich für die nächsten Monate keine Sorgen machen, dass es zu wenig Gas oder Strom geben könnte, und auch Angst vor einem Blackout, also einem unerwarteten Ausfall größerer Teile des europäischen Stromnetzes, ist unbegründet, wie E-Control-Vorstand Alfons Haber sagt. Das Risiko dafür sei in den letzten Jahren auch nicht gestiegen. Aktuell angebotene Gastarife seien zum Teil schon günstiger als Bestandstarife, beim Strom sei es noch nicht ganz so weit.
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Bei einem runden Tisch mit Energieministerin Leonore Gewessler (Grüne) und Landwirtschaftminister Norbert Totschnig (ÖVP) wurden nun Maßnahmen zur Blackout-Prävention, zur Aufrechterhaltung der Lebensmittelversorgung im Ernstfall und zur Steigerung der Energieeffizienz besprochen. Neben Gewessler und Totschnig nahmen Vertreter:innen des Lebensmitteleinzelhandels, der Sozialpartner, der betroffenen Ressorts, des Gemeindebunds und weitere Expert:innen teil. „Der heimische Lebensmitteleinzelhandel steht als […]
Expert:innen erwarten binnen 5 Jahren ein Blackout. Der Schaden läge bei mind. 1,2 Mrd. Euro pro Tag. Um den Handel bestmöglich auf den Ernstfall vorzubereiten, hat der Handelsverband gemeinsam mit der Österreichischen Gesellschaft für Krisenvorsorge (GfKV) einen umfassenden Blackout-Ratgeber für den Handel herausgegeben.
Das Risiko für lange andauernde, flächendeckende Stromausfälle, sogenannte Blackouts, soll laut den heimischen Netzbetreibern in den kommenden Jahren steigen.
Die Vorkehrungen gegen ein "Blackout" in der Stromversorgung in Österreich werden verstärkt. Dazu haben Innenminister Karl Nehammer (ÖVP) und der Vorstand des Hochspannungsnetzbetreibers APG einen Kooperationsvertrag unterzeichnet. Die Polizei kann damit ein, zwei Stunden früher gewarnt werden.