Ohne das Internet geht nichts mehr in Österreichs Wirtschaft. Im Zeitraum von 2012 bis 2021 gingen rund 10 Prozent des Wirtschaftswachstums allein auf die zunehmende Anwendung von Breitband-Anschlüssen zurück, in Summe macht das rund 39 Milliarden Euro in diesem Zeitraum aus. Das belegt eine Studie von EcoAustria im Auftrag der ISPA.
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Alleine aufgrund des langsamen 5G-Ausbaus entgehen Österreich laut Berechnungen von Arthur D. Little bis 2030 jährlich zwischen 4 und 5,5 Milliarden Euro an potenziell zu erwirtschaftendem BIP.
In der Coronapandemie hat die Nachfrage nach Festnetz-Internet mit höheren Bandbreiten stark zugenommen. Laut Regulierungsbehörde RTR ist die Anzahl an festen Breitbandanschlüssen in der Kategorie 30 bis 100 Mbit/s Ende 2020 gegenüber dem Vorjahr um 28 Prozent gestiegen. Anschlüsse der Kategorie größer 100 Mbit/s nahmen im Vergleichszeitraum sogar um 68 Prozent zu.
Die vom Bundesministerium für Landwirtschaft, Regionen und Tourismusgemeinsame gestartete Initiative soll Synergien stärken und den raschen Infrastruktur-Ausbau für den Forschungs- und Innovationsstandort Österreich forcieren.
In den österreichischen Haushalten und auch bei österreichischen Unternehmen ist Festnetz-Internet weiterhin der Favorit. Mobiles Breitband legt jedoch zu. Das geht aus einer Studie des RTR Fachbereichs Telekommunikation und Post hervor.
Eine Studie zur Akzeptanz der nächsten Mobilfunkgeneration 5G zeigt, dass die Österreicher zwar besorgt aber wesentlich weniger skeptisch sind als unsere deutschen Nachbarn. Die Gründe für die Angst sind jedoch diffus.
Immer wieder stellt sich die Frage, welche Vor - und Nachteile das Home Office hat und ob die Coronakrise dazu führt, dass Angestellte auch zukünftig mehr von zu Hause aus arbeiten werden. Laut einer Umfrage arbeite 82 Prozent im Home Office mindestens genauso produktiv wie im Büro.
Die Digitalisierung durchdringt immer mehr Bereiche der Gesellschaft und eröffnet viele Chancen. Dennoch nutzen rund zehn Prozent oder 650.000 der Österreicher das Internet nicht. Um der "digitalen Ungleichheit" entgegenzuwirken, startet die FFG die mittlerweile zweite Ausschreibung des "Laura Bassi 4.0" Programms. Insgesamt stehen zwei Millionen Euro zur Verfügung.