Die Steuerreform wird das BIP-Wachstum Österreichs in den kommenden Jahren verstärken, birgt aber gleichzeitig die Gefahr, dass die leicht wachsenden Budgetüberschüsse vermindert werden
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Österreichs Staatshaushalt hat gesamtstaatlich im Jahr 2018 das Nulldefizit erreicht. Auch der Schuldenstand des Bundes ging zurück.
Die Konjunktur machts möglich. Aber: Bund, Länder, Gemeinden und Sozialversicherung waren Ende Juni immer noch mit rund 1,93 Billionen Euro verschuldet
Zum gesamtstaatlichen Defizit von 0,8 Prozent haben fünf Bundesländer sowie die Sozialversicherungen (!!!) einen Überschuss beigetragen. Die Schulden sind 2017 auch in absoluten Zahlen gesunken.
2018 will die OÖ. Landesregierung ein Nulldefizit im Landesbudget erreichen. Lesen Sie, wie 147 Mio. Euro eingespart werden sollen.
Österreichs Budgetdefizit hat sich 2016 auf 1,6 Prozent erhöht. 2015 hat es noch 1,1 Prozent ausgemacht. Dagegen ist der Schuldenstand für Österreich von 85,5 auf 84,6 Prozent gesunken, geht aus neuesten Zahlen von Eurostat hervor. Das Defizit in der EU betrug im Vorjahr 1,7 Prozent, für die Eurozone wurde ein Minus von 1,5 Prozent ausgewiesen. […]
Durch die seit der Finanzkrise anhaltende Niedrigzinsphase hat sich Österreich von 2009 bis inklusive 2015 ungefähr fünf Mrd. Euro erspart. Für die Zukunft sei da noch ein positiver Multiplikatoreffekt zu erwarten, sagte der neue ÖBFA-Chef Markus Stix im APA-Gespräch. Der drohende Verlust des Triple-A-Ratings durch die Ratingagentur Moody’s bereitet ihm keine großen Sorgen.
Jetzt kommt die offizielle Schlussbilanz des öffentlichen Haushalts für 2014 auf den Tisch. Im Vorjahr gab es laut Statistik Austria einen Anstieg des öffentlichen Defizits auf 2,7% des Bruttoinlandsprodukts (BIP) bzw. 8,9 Mrd. Euro (2013: 1,3% des BIP bzw. 4,1 Mrd. Euro). Trotz aller Sparmaßnahmen wurden die Budget-Zahlen durch die HETA verhagelt: Wertberichtigungen bei der Bad Bank der ehemaligen Hypo […]