Gesundheitsminister Rudolf Anschober (Grüne) geht bei der Schutzimpfung gegen das Coronavirus von einer "massiven Beschleunigung im zweiten Quartal" aus.
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Coronavirus-Impfstoffe sind derzeit in der EU und vielen Ländern der Welt noch nicht flächendeckend verfügbar. Warum die Produktion nicht mal eben beschleunigt werden kann, dafür gibt es eine ganze Reihe von Gründen.
189.926 Personen oder 2,13 Prozent der Bevölkerung haben in Österreich die erste Dosis einer Corona-Schutzimpfung erhalten. Die Informationen beziehen sich auf die Letztberechnung am 2. Februar.
Wegen der neuen, ansteckenderen SARS-CoV-2 Varianten sollte man Lockdowns konsequenter einhalten als zuletzt und die persönlichen Kontakte reduzieren - "auch wenn es weh tut", erklärten Experten vor Journalisten.
Bis Ende der Woche sollen 30.000 Österreicher geimpft sein, weitere 55.000 folgen in der kommenden Woche. Seit Mittwoch läuft die zweite Impfrunde.
In Österreich wird analog zum EU-weiten Coronavirus-Impfstart am 27. Dezember mit den Impfungen begonnen. Das schrieb Bundeskanzler Sebastian Kurz am Donnerstag auf Twitter. "Je früher wir in der #EU zu impfen beginnen, desto besser", betonte der Bundeskanzler. Zuvor hatte EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen ebenso via Kurznachrichtendienst den EU-weiten Impfstart mit 27. Dezember bekanntgegeben.
Die ersten Impfungen gegen das Coronavirus könnten in Österreich womöglich bereits am 24. Dezember erfolgen. Wer zuerst geimpft werden darf und wie viele Impfstoffe es geben wird, ist noch nicht bekannt.
Die bevorstehende Corona-Impfung wird zur Empfehlung. Eine entsprechende Verordnung hat das Sozialministerium in Begutachtung geschickt, Stellungnahmen können bis 10. Dezember abgegeben werden.