In Zeiten multipler Krisen sind den Angreifer:innen Tür und Tor in die Systeme der Unternehmen geöffnet. Gegenüber dem Vorjahr haben Cyberangriffe um 201 Prozent zugenommen. Das zeigt die KPMG Studie „Cybersecurity in Österreich 2023“.
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Digitale Angriffe auf kritische Ziele und Fake News, vermehrt auch in Kombination, stehen derzeit auf der Tagesordnung.
Immer häufiger auftretende Cyberangriffe sowie die rasant fortschreitende Digitalisierung haben die IT-Sicherheit im letzten Jahr so stark wie nie zuvor in den Fokus der heimischen Wirtschaft gerückt. Rund 7 von 10 österreichischen Unternehmen (73 Prozent) planen für 2022 einen Anstieg ihrer Investitionen im Bereich Cybersecurity.
Das Bewusstsein österreichischer Unternehmen für Cyber Security steigt und es wurden entsprechende Vorkehrungen getroffen. Laut dem Beratungsunternehmen KPMG fühlen sie sich jedoch sicherer, als sie es tatsächlich sind. So kam es bei 57 Prozent der Unternehmen in den letzten 12 Monaten zu einer Cyberattacke.
Flexibles Arbeiten ist auf dem Vormarsch und die Nutzung von Home Office wird immer beliebter. Aus Sicht der IT-Security steigt dadurch aber das Risiko, um Malware in die Unternehmen zu bringen. Denn Home Office Mitarbeiter bewegen sich meist ungeschützt im Internet.
Unter der Nummer 0800 888 133 erhalten Mitglieder der WKO Steiermark, Kärnten, Burgenland, Vorarlberg, Oberösterreich und Tirol ab sofort kostenlose Hilfe bei Cyberattacken aller Art.
Die Nachfrage nach Alarmanlagen ist in Österreich weiterhin hoch. In Österreich erhöhten sich die Verkäufe im Jahr 2019 um voraussichtlich 2,3 Prozent. Dabei gibt es aber große regionale Unterschiede.
Bei dem Planspiel von OeNB und FMA, bei dem insgesamt 170 Hackerangriffe verschiedener Natur simuliert wurden, lag der Fokus auf dem "Faktor Mensch". Die Reaktionen der Banken waren jedoch sehr unterschiedlich.