77 Prozent der europäischen Unternehmen erwarten in den nächsten 12 bis 24 Monaten eine Störung ihres Geschäftsbetriebs durch Cyberkriminalität. UnternSieehmen müssen daher nicht nur ihre Security-Strukturen umbauen, sondern sich auch gegen neue und ständig weiterentwickelnde Gefahren schützen.
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Laut einer aktuellen Umfrage des Kreditversicherers Acredia sehen 86 Prozent der Unternehmen eine Bedrohung durch Wirtschaftsdelikte aber nur Nur 33 Prozent der Betriebe geben an, gegen Schäden aus Wirtschaftsdelikten versichert zu sein.
Fast die Hälfte der Unternehmen weltweit ist wirtschaftskriminellen Handlungen ausgesetzt. Neben Cyberkriminalität zählen Betrug durch Kund:innen sowie Veruntreuung zu den häufigsten Straftaten. Am stärksten betroffen ist der Technologie-, Medien- und Telekommunikationssektor.
Gemeinsam mit dem Boom des Online-Handels steigt auch das Risiko für Cyberkriminalität. Fast zwei Drittel der österreichischen Händler waren bereits Opfer von Online-Betrug und 20 Prozent der Kund:innen haben Erfahrungen mit Fake-Webshops. Das sind Ergebnisse der Sicherheitsstudie 2021 von BMI & HV.
Internet-Abzocke, Fake-Shops oder Probleme mit dem Rücktrittsrecht: Immer wieder machen negative Erfahrungen beim Online-Shopping Schlagzeilen. Für Konsument:innen ist Vertrauen in den Anbieter daher besonders wichtig.
"Sie haben ein Paket erhalten" oder "Paketzustellung ihrer Lieferung nicht möglich": SMS mit Texten wie diesen und einem Link, den man für mehr Infos anklicken soll, bekommen derzeit zahlreiche Österreicher, auch wenn sie keine Internetbestellung erwarten. "Die Lockdowns haben die Internetkriminalität beschleunigt", konstatierte Kontrollinspektor Werner Schweiger, Beamter der Kriminalprävention des Wiener Landeskriminalamtes (LKA).
Der rasche, unvorbereitete Wechsel ins Home-Office, die damit einhergehende losere Bindung zum Unternehmen und schlechtere Abstimmung mit den Mitarbeitern hat während der COVID-Pandemie zu einem weiteren Anstieg an Cyberattacken geführt. Was im Ernstfall zu tun ist, erläutern Experten von DORDA.
44 Prozent der heimischen Webshops werden 2-Faktor-Authentifizierung bis Jahresende nicht umgesetzt haben - Bundeskriminalamt und Handelsverband präsentieren gemeinsame Initiative.