77 Prozent der österreichischen Unternehmen sehen Cyberangriffe als größte Bedrohung für ihre Geschäftstätigkeiten im Jahr 2023 und planen das Budget zum Schutz vor Cyberangriffen weiter zu erhöhen.
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59 Prozent der Österreicher:innen sind im Hinblick auf den Umgang mit ihren persönlichen Daten besorgt. Am meisten vertrauen sie in Justiz, Gesundheitswesen und öffentliche Stellen.
Der Europäische Gerichtshof hat bekräftigt, dass das anlasslose Speichern von Kommunikationsdaten auch dann gegen EU-Recht verstößt, wenn es dem Kampf gegen schwere Straftaten wie Mord dient.
Für mehr Innovation und Wettbewerb in der EU soll das Potenzial industrieller Daten besser genutzt werden.
Seit Inkrafttreten der DSGVO haben die heimischen Betriebe viel in Sachen Datenschutz dazu gelernt – 78 Prozent fühlen sich bei der Datensicherheit heute sogar (sehr) gut aufgestellt. Jedoch werden viele Datenschutz-Vorfälle gar nicht erst bemerkt.
Dass Daten als Kapital der Zukunft für Unternehmen immer wichtiger werden, zeigt sich immer öfter. So können Daten etwa in der Konsumgüterindustrie und bei Einzelhändlern als Chance für die Zukunft betrachtet werden.
Der Großteil der heimischen Befragten ist sich bewusst, dass Unternehmen persönliche Daten sammeln und verarbeiten, 45 Prozent sehen darin jedoch kein Risiko. Mehr als die Hälfte ist sogar bereit, Arbeitgeber, Fluglinien und Reiseunternehmen sowie Eventveranstalter über ihren Impfstatus zu informieren. Zu diesem Ergebnis kommt eine Studie von Deloitte.
Der rasche, unvorbereitete Wechsel ins Home-Office, die damit einhergehende losere Bindung zum Unternehmen und schlechtere Abstimmung mit den Mitarbeitern hat während der COVID-Pandemie zu einem weiteren Anstieg an Cyberattacken geführt. Was im Ernstfall zu tun ist, erläutern Experten von DORDA.