Der Datenaustausch prägt die wirtschaftliche und gesellschaftliche Zukunft Europas und birgt enorme ökonomische und soziale Potenziale, ist aber auch mit Risiken und Bedenken verbunden. Das EU-Projekt TRUSTS - Trusted Secure Data Sharing Space wurde ins Leben gerufen, um rechtliche, ethische und technische Herausforderungen grenzüberschreitender Datenmärkte zu identifizieren und zu überwinden.
Beiträge mit Schlagwort: Datensicherheit
Die starke Home-Office-Zunahme hat für viele Mitarbeiter die Grenzen zwischen Arbeit und Privatleben verwischt. Verwenden Unternehmen nicht eine Art Virtual-Desktop-Technologie, die die Heimumgebung der Mitarbeiter von der Arbeitsumgebung trennt, kann dies Daten gefährden.
Das Weltwirtschaftsforum identifiziert Cyberangriffe, Datenbetrug und Datendiebstahl als Top-Risiken auf globaler Ebene. Das Scheitern des EU-US Privacy-Shields, die zögerliche Einführung des LGPD in Brasilien (vergleichbar mit der Europäischen Datenschutzgrundverordnung) sowie die verstärkte Arbeit im Home-Office bieten Anlässe, die Bedeutung des Datenschutzes genauer zu betrachten.
Mehr als jedes vierte österreichische Unternehmen hat in den letzten drei Jahren konkrete Angriffe auf seine Daten festgestellt. Und das Risiko von Datendiebstahl steigt aufgrund der Umstellung auf Home Office und dem Digitalisierungsschub in Unternehmen als Folge der Coronakrise noch weiter an.
Die derzeitige durch das Coronavirus bedingte Umstellung der Mitarbeiter auf Home Office-Betrieb wirkt sich auch stark auf die Unternehmenssicherheit aus. Vincenz Leichtfried vom Digitalisierungsdienstleister LV7 hat einige Tipps zusammengefasst, wie Daten auch geschützt werden können, wenn man außerhalb des Büros arbeitet.
Staatssekretär Dr. Magnus Brunner hat in Brüssel die "Declaration of Cooperation EURO-QCI" unterzeichnet. Bei dem Programm EURO-QCI geht es um die Entwicklung europäischer Sicherheitstechnologien, die Verschlüsselungen für sicherheitskritische Kommunikation bereitstellen sollen.
Google soll laut einer Studie von Digital Content Next deutlich datenhungriger sein als Apple. Demnach fragt der Konzern über Android-Smartphones bei normalem Gebrauch 90 Mal pro Stunde Daten ab.
Elektronische Signaturen setzen sich unter den UserInnen immer stärker durch. Die digitale Unterschrift ist rechtlich der persönlichen Unterschrift gleichgestellt.