Bürger und Behörden konnten in den vergangenen zwei Jahren auf digitale Verwaltungsdienstleistungen nutzen, um die Corona-Pandemie zu bewältigen. Doch gerade im Gesundheitsbereich sind viele Leistungsangebote der Verwaltung noch nicht online verfügbar. Das zeigt die neue Ausgabe des eGovernment Benchmarks der Europäischen Kommission.
Beiträge mit Schlagwort: E-Government
Die EU-Kommission hat die Ergebnisse des Index für die digitale Wirtschaft und Gesellschaft 2022 (DESI) veröffentlicht, mit dem die Fortschritte der EU-Mitgliedstaaten im Bereich Digitales verfolgt werden. Österreich rangiert beim Stand der Digitalisierung auch heuer auf dem 10. Platz unter den 27 EU-Staaten.
Mit Jahresbeginn 2021 hat FinanzOnline, das Online-Portal der Finanzverwaltung, 5,3 Millionen registrierte Nutzer. Das sind um 300.000 mehr ein Jahr zuvor, teilte das Finanzministerium mit.
Das jährlich erscheinende eGovernment-Benchmark liefert der Europäischen Kommission Einblicke über den Status von eGovernment-Services in Europa. Die diesjährigen Ergebnisse zeigen, dass sich alle europäischen Länder bei der Bereitstellung digitaler Leistungen verbessert haben. Die Studie verdeutlicht auch, dass Österreich bei der Einführung und Umsetzung von digitalen Verwaltungsservices mit 87 Prozent 15 Prozent über dem europäischen Schnitt liegt.
Unternehmen sind seit 1.1.2020 verpflichtet, an der elektronischen Zustellung von Behördenpost teilzunehmen. Ausgenommen sind nur jene Unternehmen, die wegen Unterschreitens der Umsatzgrenze nicht zur Abgabe von Umsatzsteuervoranmeldungen verpflichtet sind. Die WKO informiert auf ihrer Online-Plattform. Um die vollständige Erreichbarkeit aller potentiellen Empfänger sicherzustellen, wurde ein Teilnehmerverzeichnis sämtlicher Zustellsysteme eingeführt. So werden Sie Teilnehmer Seit Juni 2019 werden […]
Gute Noten für die Bemühungen um die Digitalisierung der Verwaltung hat Österreich bekommen: Im eGovernment-Benchmark 2019 der EU-Kommission landete die Republik am dritten Platz von 36 Ländern. Nach diesem Aufstieg um drei Ränge gehört Österreich jetzt mit Malta und Estland zu den Top 3 in Europa. Österreichs Verwaltung zähle also zu den innovativsten in Europa, […]
Nur jeder zweite Österreicher ist mit der digitalen Verwaltung der Behörden zufrieden. Länder wie Großbritannien (63 Prozent), Estland (62 Prozent) haben deutlich höhere Zustimmungsraten.
Bis Ende des Jahres wird es möglich sein, den Führerschein am Handy zu haben, die An- und Abmeldung des Hauptwohnsitzes zu regeln oder auch verlorene Dokumente mittels Handysignatur über die Plattform neu zu beantragen.