Erstmals hat das heimische Finanzministerium offizielle Zahlen zum Onlinehandel veröffentlicht. Demnach ist die Übermacht von Amazon, Zalando & Co im Coronajahr 2020 noch größer geworden.
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Die Hälfte der österreichischen Konsumenten (48 Prozent) hat ihr Kaufverhalten im Zuge der Corona-Pandemie verändert. Zu diesem Ergebnis kommt die KPMG Publikation „Online-Shopping: Einkaufsverhalten – wer kauft was, wann und wie“.
Erstmals hat der E-Commerce allein mit Waren, die an Endverbraucher verkauft werden, in Deutschland, Österreich und der Schweiz im Jahr 2020 ein konsolidiertes Volumen von mehr als 100 Mrd. Euro inkl. USt erreicht.
Die Bandbreite für mögliche Online-Betrugsfälle ist groß und die Betrugsmaschen werden immer ausgeklügelter. Fast jeder Zweite war bereits Opfer von Internetbetrug, dennoch fühlen sich die Österreicher beim Online-Shopping sehr sicher und legen Wert auf sichere Zahlungsmittel, Bewertungen anderer und die Zertifizierung mit einem Gütezeichen.
Die Österreicher geben heuer pro Kopf im Schnitt 72 Euro für Valentinstagsgeschenke aus. Das hat der Handelsverband gemeinsam mit der Marktforschungsagentur Mindtake Research und der Preisvergleichsplattform idealo.at erhoben. Das sind um zwölf Euro mehr als im Vorjahr und "ein neuer Rekord", hieß es. Die Händler dürfen den Angaben zufolge Mehreinnahmen von rund 110 Millionen Euro erwarten.
Seit jeher ist der Kauf auf Rechnung auch in Österreich beim online shoppen sehr beliebt. Der Grund dafür ist einfach, denn keine andere Zahlungsmethode ist so kundenfreundlich.
Der Onlinehandel verzeichnet aufgrund der Corona-Krise ein historisches Umsatzwachstum von rund 30 Prozent. Um die Konsumenten im Netz besser zu schützen hat die EU-Kommission ein umfassendes Digitalpaket präsentiert.
Viele Menschen arbeiten wieder im Home-Office. Auch Shopping funktioniert per Mausklick vom Sofa aus easy und sicher. Wie es ums digitale Konsumverhalten der Österreicher in Zeiten der Pandemie steht, hat Integral im Auftrag von otago unter 1.000 Österreichern erhoben.