Nach schwierigen Corona-Jahren halten nun geopolitische Spannungen, Inflation und Lieferkettenprobleme den Markt in Atem. Dennoch konnten laut Deloitte die Top 250 der globalen Branche im Geschäftsjahr 2021 ihren Wachstumskurs weiterführen. Auch die österreichischen Unternehmen Spar, SIGNA Retail und XXXLutz zählen erneut zu den umsatzstärksten Einzelhandelsunternehmen der Welt.
Beiträge mit Schlagwort: Einzelhandel
Die Zahlen der Statistik Austria haben die Umsatzprognose von Handelsverband und WIFO für den österreichischen Einzelhandel bestätigt: Insgesamt haben die heimischen Einzelhändler im Gesamtjahr 2022 einen Umsatz von rund 72,5 Milliarden Euro erwirtschaftet. Das entspricht zwar einer nominellen Steigerung von +8,1 Prozent, inflationsbereinigt steht aber ein leichtes Minus von -0,8 Prozent zu Buche – und das im Vergleich zum holprigen Pandemiejahr 2021.
Der Einzelhandel in der Eurozone hat im Juli ein Umsatzplus erzielt. Zum Vormonat ergab sich ein Zuwachs von 0,3 Prozent, wie die Statistikbehörde Eurostat am Montag mitteilte.
Der starke Preisanstieg macht Händlern bei Einkauf von Energie, Lebensmitteln und Verpackungsmaterialen zu schaffen, während sich Verkaufsumsätze rückläufig entwickeln.
Die Retailbranche stellt ihre Resilienz unter Beweis: Trotz der Coronakrise konnten die weltweit Top 250 Einzelhändler im Finanzjahr 2020 ein respektables Umsatzplus erzielen. Im aktuellen Deloitte Ranking sind mit Spar, SIGNA Retail und XXXLutz auch wieder drei österreichische Unternehmen zu finden.
Der Einzelhandel konnte im Finanzjahr 2019 ein respektables Umsatzwachstum erzielen. Die Spitze des globalen Rankings dominieren unangefochten US-Handelsriesen wie Walmart, Amazon und Costco. Mit Spar, SIGNA Retail sowie XXXLutz sind auch wieder drei heimische Unternehmen unter den Umsatzstärksten der Branche vertreten.
2020 legten sowohl Einkaufsmengen als auch Ausgaben im Lebensmitteleinzelhandel legten kräftig zu. Das geht aus den Marktdaten aus dem RollAMA-Haushaltspanel hervor. Eine begleitende Motivanalyse zeigt, dass regionale Produkte an Bedeutung gewinnen und das Qualitätsbewusstsein steigt.
Ab Montag (25. Jänner) muss beim Einkaufen verpflichtend eine FFP2-Maske getragen werden und nicht mehr nur irgendein Mund-Nasen-Schutz. Angebot und Nachfrage halten sich kaum die Waage.