Eine Auffrischungsimpfung mit den ersten beiden aktualisierten Covid-Vakzinen sollten vorrangig Personen mit Risiko für einen schwereren Verlauf erhalten.
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Die EU-Arzneimittelbehörde EMA hat das Prüfverfahren eines neuen Impfstoffes gegen Covid-19 gestartet. Skycovion wurde von dem südkoreanischen Unternehmen SK Bioscience entwickelt.
Österreich, Deutschland, Dänemark, Finnland und Bulgarien kaufen heuer insgesamt 1,25 Millionen Dosen des Covid-Totimpfstoffs vom austro-französischen Hersteller Valneva.
Das Biotechunternehmen Valneva kann nach langem Warten mit der Zulassung seines Covid-19-Impfstoffs in der Europäischen Union rechnen.
Eine generelle Empfehlung für die vierte Impfung gegen SARS-CoV-2 für alle ab zwölf Jahren in Österreich wird es nach Einschätzung von Ursula Wiedermann-Schmidt vom Nationalen Impfgremium (NIG) nur geben, falls eine neue Coronavariante auftritt, die das nötig machen sollte.
Eine etwaige EU-Zulassung des Covid-Totimpfstoffs vom austro-französischen Unternehmen Valneva lässt weiter auf sich warten.
Corona-Impfstoffhersteller werden regelmäßig Gegenstand von Falschinformationen. Zuletzt verbreitete sich in Sozialen Medien (1,2) etwa tausendfach die Behauptung, dass die Impfstoffe von BioNTech/Pfizer, Moderna sowie AstraZeneca demnächst in der EU nicht mehr verimpft werden dürften.
Die Europäische Arzneimittelbehörde (EMA) geht neuen Hinweisen auf mögliche schwere Nebenwirkungen der Corona-Impfstoffe von AstraZeneca und Johnson & Johnson nach.